Bei Geschwindigkeitskontrollen im Märkischen Kreis hat die Polizei am Dienstag zahlreiche Verstöße festgestellt. Ein Raser war mehr als doppelt so schnell wie erlaubt.
Fahrverbot!Mit 64 statt 30 km/h durch Lüdenscheid gerast

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Die Polizei hat im Märkischen Kreis Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt und zahlreiche Verstöße aufgedeckt (Symbolbild).
Besonders eilig hatte es am Dienstag (24. September 2025) ein Autofahrer oder eine Autofahrerin in Lüdenscheid. In der Winkhauser Straße wurde die Person zwischen 17.15 und 18.35 Uhr mit sage und schreibe 64 km/h in einer 30er-Zone gemessen. Die Konsequenz ist hart: ein Fahrverbot.
Kontrollen auch in Menden und Hemer
Doch das war nicht der einzige gravierende Verstoß an diesem Tag. Auch in Hemer-Landhausen trat ein Fahrer oder eine Fahrerin kräftig aufs Gaspedal. Auf der Landhauser Heide wurde eine Person mit 87 km/h erwischt, obwohl außerhalb der geschlossenen Ortschaft nur 60 km/h erlaubt sind. Hier wurden insgesamt sechs Ordnungswidrigkeitenanzeigen ausgestellt.
Ein besonderes Augenmerk legte die Polizei auf die Schulwegsicherung in Menden. In der Windthorststraße wurden zwischen 7.00 Uhr und 8.30 Uhr insgesamt 200 Fahrzeuge kontrolliert. 15 Fahrer und Fahrerinnen kamen mit einem Verwarngeld davon, eine Anzeige wurde geschrieben. Die höchste gemessene Geschwindigkeit lag hier bei 48 km/h in der 30er-Zone.
Weitere Kontrollen in Menden fanden am Schwitter Weg, in der Meierfrankenfeldstraße und im Paschesiepen statt. Auch hier gab es zahlreiche Verwarnungen und einige Anzeigen wegen zu hoher Geschwindigkeit, darunter Spitzenwerte von 53 km/h und 51 km/h in 30er-Zonen.
Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass viele Fahrer und Fahrerinnen die Geschwindigkeitsbegrenzungen missachten. Die Polizei hat angekündigt, auch in Zukunft regelmäßig die Geschwindigkeit zu kontrollieren, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. (red)