Mieter in Essen evakuiertGeldautomat gesprengt, jetzt prüft Statiker das Haus

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Nachdem Unbekannte am Donnerstag (30. Juli) einen Geldautonat in einer Bank in Essen sprengten, musste ein Wohnhaus mit 15 Personen evakuiert werden. Das Symbolfoto zeigt Kripobeamte in Montabaur nach der Sprengung eines Geldautomaten bei der Spurensicherung im Jahr 2018.

Essen – Nach einer Geldautomatensprengung in Essen-Karnap am frühen Donnerstagmorgen (30. Juli) ist ein Wohnhaus mit knapp 15 Menschen evakuiert worden.

  • In Essen wurde am Donnerstag (30. Juli) von Unbekannten ein Geldautomat in einer Bankfiliale gesprengt.
  • 15 Menschen mussten aus dem Wohnhaus evakuiert werden.
  • Die Täter flüchteten mit einem Motorrad.

Essen: Geldautomat in Bank gesprengt – Wohnhaus evakuiert

Unbekannte lösten im Foyer einer Bank-Filiale die Detonation aus, wie ein Polizeisprecher sagte. Mehrere Anwohner hätten daraufhin den Notruf gewählt.

Das Gebäude der Bankfiliale sei Wohn- und Geschäftshaus zugleich. Die Bewohner mussten daher das Haus verlassen. Verletzt wurde niemand.

Essen: Täter flüchten mit Motorrad

Ein Statiker soll laut Angaben der Polizei im Laufe des Tages das Gebäude überprüfen. Durch die Detonation sei Glas beschädigt worden.

Ob die Täter Geld erbeuteten, war noch unklar. Sie waren mindestens zu zweit und flüchteten ersten Erkenntnissen zufolge mit einem Motorrad. Die Ermittlungen dauerten an.

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Zuvor hatte „nrw-aktuell.tv“ berichtet. Am frühen Donnerstagmorgen hatten Unbekannte in einem Supermarkt in Wülfrath im Kreis Mettmann ebenfalls einen Geldautomaten gesprengt. (dpa)