Auf der Kreuzung Langemarckstraße Ecke Bonifatiusstraße in Essen-Schonnebeck kam es am Freitagnachmittag zu einem schweren Verkehrsunfall. Zwei Personen wurden verletzt, eine Frau musste mit schwerem Gerät aus ihrem Fahrzeug befreit werden.
Essen-SchonnebeckSchwerer Verkehrsunfall: Feuerwehr muss Frau aus Auto befreien

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Feuerwehreinsatz bei Verkehrsunfall in Essen-Schonnebeck. Die Feuerwehr musste eine verletzte Person technisch aus einem Fahrzeug retten.
Am Freitagnachmittag (6. Juni 2025) kam es gegen 14.00 Uhr auf der Kreuzung Langemarckstraße Ecke Bonifatiusstraße in Essen-Schonnebeck zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Die Leitstelle der Feuerwehr entsandte aufgrund der Meldung zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie ein Hilfeleistungslöschfahrzeug zur gemeldeten Einsatzstelle.
Beim Eintreffen bestätigte sich die Meldung. Zwei Fahrzeuge waren zusammengestoßen. Eine leichtverletzte Person befand sich bereits auf der Straße, während die schwerer verletzte Fahrerin des roten Kleinwagens noch im Fahrzeug saß. Sie war nicht eingeschlossen, klagte aber über starke Schmerzen.
Feuerwehr musste Türen und Säule entfernen
Während die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes die Patienten und Patientinnen untersuchten, sicherten die Feuerwehrkräfte die Einsatzstelle ab und stellten den Brandschutz sicher.
Nach der ersten Untersuchung entschied die Notärztin gemeinsam mit dem Einsatzleiter der Feuerwehr, eine technische Rettung durchzuführen, um die Frau schonend aus ihrem Fahrzeug zu retten. Mithilfe des Schneid- und Spreitgerätes wurde eine sogenannte große Seitenöffnung geschaffen. Das bedeutet, dass die Türen mit dem Spreitzer heraus gespreizt werden und anschließend die mittlere Säule herausgetrennt wird.
Nach rund 30 Minuten war die Frau aus dem Fahrzeug befreit, wurde im Rettungswagen notärztlich versorgt und anschließend in ein Essener Krankenhaus transportiert. Auch der leichtverletzte Fahrer des anderen Fahrzeugs wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Kreuzung war während des Einsatzes voll gesperrt
Im Anschluss wurden auslaufende Betriebsmittel aufgenommen und die Einsatzstelle der Polizei Essen zur Ermittlung der Unfallursache übergeben. Für die Dauer des Einsatzes war die Kreuzung voll gesperrt. (red)
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