+++ EILMELDUNG +++ Liverpool bestätigt Tragödie Star-Spieler Diogo Jota (†28) gestorben

+++ EILMELDUNG +++ Liverpool bestätigt Tragödie Star-Spieler Diogo Jota (†28) gestorben

Essen-AltenessenWohnungsbrand greift auf Dachstuhl über – eine Person verstorben

Feuerwehreinsatz bei einem ausgedehnten Wohnungsbrand in Essen-Altenessen, bei dem eine Person verstorben ist und der Dachstuhl betroffen war

Bei einem ausgedehnten Wohnungsbrand in Essen-Altenessen ist eine Person verstorben. Das Feuer griff auch auf den Dachstuhl über.

Am späten Mittwochabend kam es in Essen-Altenessen zu einem ausgedehnten Wohnungsbrand. Eine Person wurde tot aufgefunden, das Gebäude ist nicht mehr bewohnbar.

Bei einem Großbrand in einem Wohn- und Geschäftsgebäude in Essen-Altenessen ist am späten Mittwochabend (3. Juli 2025) eine Person ums Leben gekommen. Wie die Feuerwehr Essen mitteilt, wurden die Einsatzkräfte gegen 22.20 Uhr zu dem sechseinhalbgeschossigen Gebäude an der Altenessener Straße Ecke Wildpferdehut alarmiert.

Mehrere Anrufende hatten eine starke Rauchentwicklung sowie sichtbaren Flammenschein aus dem Dachbereich gemeldet. Bereits bei der Ankunft der Feuerwehr drang dichter Rauch aus dem Dach des Gebäudes.

Feuerwehr Essen findet leblose Person in Maisonettewohnung

Unverzüglich wurden Maßnahmen zur Menschenrettung und Brandbekämpfung eingeleitet. Da es Hinweise gab, dass sich noch Personen im Gebäude aufhalten könnten, erfolgte der Löschangriff sowohl über Drehleitern als auch durch mehrere Trupps unter Atemschutz im Innenangriff.

Im Dachgeschoss stellten die Einsatzkräfte eine in Vollbrand stehende Maisonettewohnung fest, die sich über zwei Ebenen bis in den ausgebauten Dachboden erstreckte. Die Durchsuchung der stark verrauchten und massiv vollgeräumten Wohnung gestaltete sich schwierig.

Dennoch gelang es einem Trupp, eine leblose männliche Person aufzufinden. Leider konnte der Notarzt nur noch den Tod feststellen. Die Identität der verstorbenen Person wird durch die Polizei Essen noch ermittelt.

Gebäude nach Brand nicht mehr bewohnbar – 40 Bewohnerinnen und Bewohner betroffen

Parallel zum Innenangriff wurde das Feuer von außen bekämpft. Die Flammen hatten bereits auf den Dachstuhl übergegriffen, weshalb umfassende Maßnahmen zur Eindämmung der Brandausbreitung erforderlich waren. Teile des Dachstuhls mussten geöffnet bzw. abgedeckt werden, um Brandnester abzulöschen und ein Übergreifen auf benachbarte Wohnungen zu verhindern.

Im Erdgeschoss des Gebäudes befinden sich eine Stadtteilbibliothek sowie eine jugendpsychiatrische Beratungsstelle. Beide Einrichtungen wurden durch Löschwasser erheblich in Mitleidenschaft gezogen.

Insgesamt waren rund 40 Bewohnerinnen und Bewohner von dem Brand betroffen. Sie mussten das Gebäude verlassen und wurden vor Ort betreut. Für die psychosoziale und organisatorische Betreuung kamen Betreuungsgruppen der Malteser Essen sowie des Deutschen Roten Kreuzes Essen zum Einsatz.

Zur Beurteilung der Gebäudestatik wurde das Technische Hilfswerk (THW) hinzugezogen. Baufachberater des THW überprüften die Tragfähigkeit der betroffenen Dachkonstruktion. Nach abschließender Begutachtung wurde das Gebäude als nicht mehr bewohnbar eingestuft. Ein großer Teil der Anwohnenden musste daher anderweitig untergebracht werden. 20 Personen wurden durch die Stadt Essen in einer Notunterkunft untergebracht.

75 Einsatzkräfte der Feuerwehr Essen im Einsatz

Aufgrund des hohen Kräftebedarfs bei diesem besonderen Objekt forderte die Einsatzleitung frühzeitig Verstärkung an. In der Spitze waren drei Löschzüge der Berufsfeuerwehr sowie zwei Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Insgesamt waren 75 Einsatzkräfte der Feuerwehr Essen in den Einsatz involviert.

Aufgrund der besonderen Lage informierte sich auch die Stadtspitze persönlich vor Ort: Sowohl der Ordnungsdezernent der Stadt Essen, Christian Kromberg, als auch der Jugenddezernent, Muhtar Al-Ghuzain, kamen an die Einsatzstelle, um sich ein Bild der Situation zu machen und die Maßnahmen der Gefahrenabwehr zu unterstützen.

Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hin. Auch nach dem vermeintlichen Einsatzende findet stündlich eine Brandnachschau statt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Altenessener Straße war für die gesamte Dauer des Einsatzes voll gesperrt. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.