Die Polizei im Kreis Mettmann hat es mit einer Serie von Einbrüchen zu tun. In Velbert, Mettmann, Hilden, Erkrath und Langenfeld schlugen unbekannte Täterinnen oder Täter zu und erbeuteten unter anderem einen Tresor und Schmuck.

Blitzeinbruch bei Juwelier in Hilden

Besonders dreist gingen die Täter in Hilden vor. In der Nacht auf Dienstag (11. November 2025) brachen zwei Männer zwischen 3.10 Uhr und 3.25 Uhr in ein Juweliergeschäft an der Gerresheimer Straße ein.

Sie überwanden ein Rolltor sowie die Eingangstür und lösten dabei einen Alarm aus. Bei der sofort eingeleiteten Fahndung konnten die Einsatzkräfte die Verdächtigen nicht mehr antreffen. Nach ersten Erkenntnissen wurde nichts gestohlen. Die Polizei hat eine Beschreibung der beiden Männer veröffentlicht: Einer trug eine helle Winterjacke, dunkle Hose und schwarze Schuhe. Der zweite war mit einer dunklen Winterjacke, heller Jogginghose und weißen Schuhen bekleidet. Beide waren maskiert.

Weitere Taten in vier Städten

In Velbert drangen Einbrecherinnen oder Einbrecher am Montag (10. November 2025) zwischen 10.00 Uhr und 15.40 Uhr in eine Wohnung an der Sontumer Straße ein und entwendeten einen ganzen Tresor.

In Mettmann wurde zwischen Freitag (7. November) und Montag (10. November) ein Reihenhaus in der Lessingstraße zum Ziel. Was hier gestohlen wurde, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Gleich zwei Einbrüche gab es in Erkrath. Zwischen dem 27. Oktober und dem 10. November stiegen Unbekannte in ein Einfamilienhaus am Kirchberg ein. In der Zeit vom 4. bis zum 10. November wurde zudem aus einer Wohnung an der Maximilian-Weyhe-Straße eine Armbanduhr gestohlen.

In Langenfeld erbeuteten Kriminelle zwischen Sonntagabend und Montagnachmittag (9. und 10. November) Schmuck aus einer Wohnung an der Hauptstraße.

Die Polizei bittet in allen Fällen um Hinweise von Zeugen und Zeuginnen. Die zuständigen Wachen sind in Velbert (02051 946-6110), Mettmann (02104 982-6250), Hilden (02103 898-6410), Erkrath (02104 9480-6450) und Langenfeld (02173 288-6310) erreichbar. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110! (red)