Ärger in HagenE-Scooter-Fahrer (34) mit schlechter Ausrede von Polizei erwischt

Ein Polizist steht neben einem Streifenwagen und telefoniert.

Ein Mann war in Hagen mit einem E-Scooter ohne Versicherung unterwegs (Symbolfoto).

Erst fuhr er auf dem Gehweg, dann fehlte auch noch die Versicherung. Für einen E-Scooter-Fahrer (34) in Hagen endete die Fahrt mit einer Anzeige.

Diese Fahrt mit dem E-Scooter wird für einen 34-jährigen Mann aus Hagen wohl ein teures Nachspiel haben. Am Donnerstag (31. Juli 2025) wurde er von der Polizei gestoppt – und das gleich aus mehreren Gründen.

Polizisten und Polizistinnen wurden auf den Mann aufmerksam, als er auf der Feithstraße im Hochschulviertel in Richtung Emst unterwegs war. Dabei benutzte er verbotswidrig den Gehweg.

Kein Versicherungsschutz für den Roller

Bei der anschließenden Kontrolle durch die Beamten und Beamtinnen kam das nächste Problem ans Licht: An dem Roller befand sich kein Versicherungskennzeichen. Der 34-Jährige bestätigte, dass für den E-Scooter derzeit kein Versicherungsschutz besteht.

Seine Ausrede: Er habe zwar zwei Tage zuvor einen Antrag bei einer Versicherung gestellt, der Vorgang sei jedoch noch nicht abgeschlossen gewesen.

Das ließen die Einsatzkräfte aber nicht gelten. Sie untersagten dem Hagener die Weiterfahrt und leiteten ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ein. (red)