Bei einem schlimmen Unfall in Monheim bei Düsseldorf sind zwei Menschen gestorben. Drei weitere wurden scher verletzt. Jetzt gibt es nähere Infos der Polizei.
Tragödie bei DüsseldorfZwei Tote nach schrecklichem Unfall – sie waren noch so jung
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An der Unfallstelle in Monheim, wo in der Nacht zu Sonntag (10. August 2025) zwei Jugendliche (15, 17) starben, liegen Blumen und eine Mütze, stehen Kerzen.
Ein Auto voller Freunde, ausgelassen, fröhlich, vermutlich auf dem Weg zum Feiern – dann passiert ein schrecklicher Unfall und nichts mehr ist, wie es war...
In der Nacht zu Sonntag (10. August 2025) hat sich in Monheim ein tragisches Unglück ereignet, das zwei jungen Menschen das Leben gekostet hat. Drei weitere wurden schwer verletzt.
Zunächst gab es zu den Opfern keine näheren Angaben, auch wurde in einer ersten Meldung die Unfallstelle in Düsseldorf-Urdenbach (Stadtgrenze zu Monheim) angegeben. Doch jetzt gibt es nähere Informationen der Polizei.
Demnach wurden Polizei und Feuerwehr gegen 23.40 Uhr alarmiert. Ein Zeuge meldete einen Unfall am Urdenbacher Weg im Stadtteil Monheim-Baumberg. Vor Ort: ein völlig zerfetzter BMW X4 M Competition.
Nach bisherigen Erkenntnissen war der Fahrer mit dem Power-SUV-Coupé (510 PS) in Richtung Düsseldorf-Urdenbach unterwegs, als er in einer leichten Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abkam und mit zwei Bäumen kollidierte. Ersthelfer und Ersthelferinnen versorgten die insgesamt fünf Pkw-Insassen bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte.
Der Fahrer des BMWs, ein 18-jähriger Langenfelder, sowie der Beifahrer, ein 17-Jähriger aus Solingen, waren bei Eintreffen der Rettungskräfte bereits außerhalb des Wagens.
Horror-Unfall in Monheim: Mädchen (17) und Junge (15) sterben auf Rücksitz
Auf dem Rücksitz befanden sich jedoch noch ein Mädchen (17) und zwei Jungs (15, 17), alle ebenfalls aus Langenfeld. Sie mussten von der Feuerwehr aus dem Auto befreit werden und wurden sofort versorgt. Doch trotz der schnellen medizinischen Hilfe verstarben die 17-Jährige und der 15-Jährige noch vor Ort.
Die drei weiteren Insassen wurden schwer verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Zahlreiche Notfallseelsorger waren nötig, um sowohl Angehörige als auch Einsatzkräfte zu betreuen. Ein Albtraum, für alle Beteiligten.
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Markierungen der Spurensicherung zeigen an der Unfallstelle den Weg des Unglücks-BMW.
Zur Klärung des Unfallhergangs suchte und sicherte ein Unfallaufnahmeteam bis in die Morgenstunden Spuren. Die Unglücksstelle war in der Zeit voll gesperrt. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt rund 50 Kräften im Einsatz.
„Die Unfallursache ist derzeit noch unklar und Gegenstand der weiteren Unfallermittlungen“, erklärte ein Sprecher der zuständigen Polizei Mettmann. (iri)