Irre Entdeckung nach einem Auffahrunfall auf der A3.
Unfall auf A3Fahrer (45) baut Crash - dann wird's irre

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Nach einem Auffahrunfall auf der A3 entdeckte die Polizei in einem Transporter 31 Kilogramm Marihuana.
Eigentlich war es nur ein alltäglicher Auffahrunfall auf der A3 bei Hilden am Dienstag (4. November 2025). Doch für einen chinesischen Transporter-Fahrer (45) endete der Blechschaden in Untersuchungshaft.
Gegen 11.15 Uhr war der 45-Jährige mit seinem gemieteten Transporter in Fahrtrichtung Köln unterwegs, als er auf ein Stauende auffuhr. Verletzt wurde bei dem Crash zum Glück niemand.
Geruch aus dem Laderaum verrät den Fahrer
Als die alarmierten Polizistinnen und Polizisten der Autobahnwache den Unfall aufnahmen, fiel ihnen nicht nur auf, dass der Fahrer Anzeichen von Drogenkonsum zeigte. Aus dem Laderaum des Transporters strömte zudem ein verdächtiger Cannabisgeruch.
Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurde der Verdacht schnell zur Gewissheit: Die Einsatzkräfte fanden im Laderaum mehrere Kartons und eine Tasche mit insgesamt rund 31 Kilogramm Marihuana. Außerdem hatte der Fahrer ein Einhandmesser und eine vierstellige Summe Bargeld dabei.
Fahrer ohne festen Wohnsitz in U-Haft
Der 45-Jährige, der keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde vorläufig festgenommen. Ihm wird unter anderem der illegale Handel mit Cannabis vorgeworfen.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Düsseldorf sitzt der Mann inzwischen in Untersuchungshaft. Der Transporter, die Drogen, das Bargeld sowie das Messer wurden von der Polizei beschlagnahmt. (red)
