Auf der A3 bei Ratingen kam es am Freitag zu einem dramatischen Vorfall. Ein Elektroauto geriet während der Fahrt in Brand, der Fahrer wurde schwer verletzt.
RatingenElektroauto brennt auf A3 – Fahrer schwer verletzt

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Feuerwehrleute löschen den Brand eines Elektrofahrzeugs auf der BAB 3 zwischen dem Autobahnkreuz Breitscheid und der Anschlussstelle Ratingen-Ost.
Dramatischer Einsatz auf der A3: Am Freitag (6. Juni 2025) geriet ein Elektroauto auf der Autobahn in Fahrtrichtung Köln in Brand. Der Vorfall ereignete sich gegen 13.10 Uhr zwischen dem Autobahnkreuz Breitscheid und der Anschlussstelle Ratingen-Ost.
Nach Angaben der Feuerwehr Ratingen kam es im Fahrzeug zu einer Verpuffung, wodurch das Elektroauto umgehend in Flammen aufging. Der Fahrer konnte sich zwar noch selbst aus dem brennenden Wagen befreien, zog sich jedoch schwere Verletzungen zu.
Rettungshubschrauber bringt Verletzten in Spezialklinik
Nach der Erstversorgung im Rettungswagen wurde der Schwerverletzte mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen.
Aufgrund der besonderen Gefahren, die von den Batterien eines Elektrofahrzeugs ausgehen, setzte die Feuerwehr ein spezielles Löschfahrzeug mit der Bezeichnung "Cobra" ein. Diese Technik verwendet Wassernebel und ultrahohen Druck, um die betroffenen Batterien zu kühlen und eine weitere Hitzeentwicklung oder mögliche Explosionen zu verhindern.
Autobahn musste vollständig gesperrt werden
Das vollständig ausgebrannte Elektrofahrzeug wurde von einem spezialisierten Unternehmen geborgen und auf einen Quarantäneplatz für Elektrofahrzeuge transportiert. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte etwa drei Stunden.
Die Autobahn musste für die Dauer der ersten Rettungsmaßnahmen und die Landung des Rettungshubschraubers vollständig gesperrt werden.
Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Ratingen mit dem Einsatzführungsdienst und einem Löschfahrzeug der Feuerwache West sowie die freiwilligen Einheiten aus Breitscheid, Lintorf und Mitte. Des Weiteren waren der Rettungsdienst der Städte Ratingen und Heiligenhaus, das Notarztfahrzeug vom Standort Ratingen, ein Rettungshubschrauber aus Duisburg sowie Einsatzkräfte der Autobahnpolizei vor Ort. (red)
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