Irre Messung auf A59Kölner BMW-Fahrer brettert mit 173 km/h durch 60er-Zone

Polizeiauto auf der Autobahn

Die Polizei führte auf der A59 Geschwindigkeitskontrollen durch (Symbolfoto).

Mit 113 km/h zu viel auf dem Tacho! Ein BMW-Fahrer aus Köln raste auf der A59 in eine Radarfalle. Das wird teuer für den Raser.

Das ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten: In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (7. August 2025) hat die Autobahnpolizei Hilden auf der A59 Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt und einen extremen Raser erwischt.

Auf dem Teilstück zwischen den Anschlussstellen Monheim und Düsseldorf-Garath gilt aktuell eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Doch das schien den Fahrer eines BMW aus Köln herzlich wenig zu interessieren.

Mit 173 km/h in die Radarfalle auf der A59

Der Wagen raste mit unfassbaren 173 km/h in die Messstelle. Das ist fast das Dreifache der erlaubten Geschwindigkeit und eine Überschreitung um 113 km/h. Dieser Fahrer war der traurige Spitzenreiter der Nacht.

Insgesamt wurden dreizehn Geschwindigkeitsverstöße registriert. Drei weitere Fahrer und Fahrerinnen waren ebenfalls mit über 70 km/h zu viel unterwegs.

Die Düsseldorfer Polizei hat angekündigt, die ganze Woche verstärkt Geschwindigkeitskontrollen im Stadtgebiet und auf den umliegenden Autobahnen durchzuführen. Eine Gesamtbilanz der Aktion soll Anfang nächster Woche veröffentlicht werden. (red)