Völlig zugedröhntPolizei Mettmann schnappt Suff-Fahrer, der hat noch ein Problem

Atemalkohol-Test_Symbolfoto

Rund 2,4 Promille zeigte der Atemalkoholtest eines 45-jährigen Monheimer Autofahrers. (Symbolfoto)

von Julia Todorinc (jto)

Mettmann – Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle hat die Polizei in Monheim am Mittwoch (6. Mai) einen echten „Volltreffer“ gelandet und einen 45-jährigen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.

Der Monheimer hatte keinen Führerschein, stand jedoch unter dem Einfluss von Cannabis und war obendrein zur Mittagszeit auch noch völlig betrunken.

Polizei Mettmann zieht zugedröhnten Suff-Fahrer aus dem Verkehr

Gegen 11.50 Uhr war zwei Polizeibeamten im Rahmen ihrer Streife in Monheim am Rhein auf der Opladener Straße ein schwarzer Renault Clio aufgefallen. Bei der anschließenden allgemeinen Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer, ein 45 Jahre alter Monheimer, nicht im Besitz eines Führerscheins ist.

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Doch nicht nur das: Der Mann war auch noch ganz erheblich betrunken und stand obendrein auch noch augenscheinlich unter dem Einfluss von Drogen. Ein daraufhin vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 2,4 Promille (1,22 mg/l).

Die Konsequenzen für den betrunkenen Monheimer

Er durfte seine Fahrt fortsetzen, allerdings auf der Rückbank des Streifenwagens. Sein Fahrtziel war nunmehr die Polizeiwache, wo die ärztliche Entnahme einer Blutprobe zur beweissicheren Feststellung seines Alkoholkonsums angeordnet und durchgeführt wurde. Ein auf der Wache durchgeführter Drogenschnelltest verlief zudem positiv auf THC.

Nicht nur gegen ihn wurden gleich mehrere Strafverfahren eingeleitet, sondern auch gegen die Halterin des Clios, die zugelassen oder angeordnet hatte, dass der Monheimer ihr Kraftfahrzeug führte, obwohl er keinen Führerschein hat. (jto)