In den vergangenen Tagen hat die Polizei im Kreis Mettmann mehrere Verkehrsunfallfluchten registriert. Die Beamten und Beamtinnen suchen nun nach Zeugen und Zeuginnen, die Hinweise zu den Unfällen geben können.

E-Scooter-Fahrer flüchtet nach Unfall in Langenfeld

Am Montag, 16. Juni 2025, kam es in Langenfeld zu einer Verkehrsunfallflucht. Gegen 8.00 Uhr stieß ein unbekannter E-Scooter-Fahrer beim Abbiegen auf die Hans-Böckler-Straße mit einem ihm entgegenkommenden Toyota Auris eines 45-jährigen Leverkuseners zusammen, der in Richtung Düsseldorfer Straße unterwegs war.

Der Fahrer des grünen E-Scooters entfernte sich in Richtung Düsseldorfer Straße, ohne eine Schadensregulierung zu ermöglichen. Er wird beschrieben als männlich, ungefähr 1,80 Meter groß, mit kräftiger Figur und Tätowierungen an beiden Armen und Beinen. Er trug eine Brille, eine Cap, ein weißes T-Shirt und eine kurze hellbraune Hose. Der Sachschaden beträgt ungefähr 1.000 Euro.

Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld unter der Telefonnummer 02173 288-6310 jederzeit entgegen.

Radfahrer flüchtet nach Kollision mit Mercedes und Müllwagen in Hilden

Am Dienstag, 17. Juni 2025, kam es auf der Feldstraße in Hilden zu einer Verkehrsunfallflucht. Gegen 11.20 Uhr befuhr ein unbekannter Fahrradfahrer die Feldstraße in Richtung Ellerstraße. In Höhe der Hausnummer 18 fuhr er in einer Engstelle neben einem Müllwagen und stieß dabei gegen eine geparkte Mercedes C-Klasse und den Müllwagen.

Der Radfahrer entfernte sich in Richtung Ellerstraße, ohne eine Schadensregulierung zu ermöglichen. Er wird beschrieben als männlich, ungefähr 30 bis 35 Jahre alt, 1,70 bis 1,80 Meter groß und mit Dreitagebart. Er trug ein gelbes Shirt ohne Ärmel, eine kurze schwarze Hose, Flipflops und eine Badetasche. Er war auf einem roten Fahrrad unterwegs. Der Sachschaden wird auf einen mittleren dreistelligen Betrag geschätzt.

Hinweise nimmt die Polizei in Hilden unter der Telefonnummer 02103 898-6410 jederzeit entgegen.

Hinweise und Tipps der Polizei

Die Polizei weist darauf hin, dass eine Verkehrsunfallflucht kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat ist. Unfallfluchten sollten unverzüglich bei der nächsten Polizeidienststelle (auch über Notruf 110) gemeldet werden.

Das Fahrzeug sollte wenn möglich unverändert am Unfallort belassen werden. Die Beseitigung oder Veränderung von Unfallspuren sollte vermieden werden, da selbst kleinste Lacksplitter oder Glasreste für die polizeilichen Ermittlungen von Bedeutung sein können. Es empfiehlt sich, eigene Fotos von der Unfallsituation und vorgefundenen Spuren anzufertigen, wenn Veränderungen eintreten könnten oder unvermeidlich sind. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.