Zwei Männer im Alter von 39 und 45 Jahren wurden am Dienstag (3. Juni 2025) festgenommen. Sie stehen unter Verdacht, einen 56-jährigen Freund getötet zu haben. Der Haftrichter erließ am Mittwoch (4. Juni), wie von der Staatsanwaltschaft Düsseldorf beantragt, Untersuchungshaftbefehl wegen Mordes.

Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss hatte am Donnerstag (29. Mai) Hinweise auf den verstorbenen Mann am Rheinufer in Neuss erhalten. Dieser lag tot in einem Zelt. Bei dem Opfer handelt es sich um einen Mann russischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland.

Mordkommission nahm Ermittlungen auf

Im Zuge der weiteren Ermittlungen unter Federführung des Polizeipräsidiums Düsseldorf verdichtete sich der Verdacht, dass es sich um ein Tötungsdelikt handeln könnte. Eine Mordkommission nahm ihre Arbeit auf.

Am Dienstag (3. Juni) konnten die beiden Tatverdächtigen ermittelt und festgenommen werden. Es handelt sich um einen 39-jährigen Mann litauischer Staatsangehörigkeit sowie einen 45-jährigen Mann griechischer Staatsangehörigkeit, beide ohne festen Wohnsitz in Deutschland.

Tödliche Verletzungen durch Schläge und Tritte

Ersten Ermittlungen zufolge kam es am Mittwochabend (28. Mai) im Rahmen eines gemeinsamen Treffens zunächst zu einer verbalen Streitigkeit. Im Zuge dieser Auseinandersetzung sollen die beiden Festgenommenen dem 56-Jährigen durch Schläge und Tritte tödliche Verletzungen zugefügt haben.

Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an. Presseanfragen zum Ermittlungsverfahren sind an die Staatsanwaltschaft Düsseldorf zu richten. (red)

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