Bei einer Kontrolle am Düsseldorfer Hauptbahnhof hat die Bundespolizei bei einem Mann (44) gleich mehrere verbotene Gegenstände entdeckt.
Kontrolle in DüsseldorfHauptbahnhof: Polizei stoppt Mann (44) mit Drogen und Messern

Copyright: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Die Bundespolizei hat bei einem 44-Jährigen am Düsseldorfer Hauptbahnhof Messer und Drogen beschlagnahmt.
Am Dienstagmorgen (15. Juli 2025) hat die Bundespolizei bei einer Kontrolle am Düsseldorfer Hauptbahnhof einen 44-jährigen Mann gestoppt, der gleich mehrere verbotene Gegenstände bei sich trug.
Gegen 8.00 Uhr kontrollierten die Beamten und Beamtinnen den Deutschen. Die Kontrolle fand im Rahmen einer Allgemeinverfügung statt, die aktuell für den Bahnhof gilt und das Mitführen von gefährlichen Gegenständen untersagt.
Mann macht widersprüchliche Angaben zu Waffen
Auf die Frage, ob er gefährliche Gegenstände bei sich habe, gab der Mann an, ein Taschenmesser in seiner Umhängetasche mitzuführen. Bei einer genaueren Durchsuchung stellten die Einsatzkräfte zusätzlich ein Zweihandmesser fest. Beide Messer gelten als Hieb- und Stoßwaffen.
Zu den Gründen, warum er die Waffen bei sich trug, machte der 44-Jährige widersprüchliche Aussagen. Im Verlauf der Durchsuchung fanden die Polizisten und Polizistinnen zudem eine geringe Menge Amphetamin.
Die Messer und die Drogen wurden beschlagnahmt. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann noch vor Ort entlassen.
Den 44-Jährigen erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz, ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie ein weiteres Verfahren wegen der Missachtung der Allgemeinverfügung. (red)