Filmpremiere im OdeonDüsseldorfer Eugene Boateng wird im Kölner Kino gefeiert

Bejubelt: Eugene (mit Hut) im Kreise seiner Fans.

Bejubelt: Eugene (mit Hut) im Kreise seiner Fans.

von Jürgen Kemper (kem)

Der Film läuft gerade zwei Sekunden, da brandet lauter Applaus durch das Kölner Odeon-Kino – für einen Düsseldorfer! Ein Fan ruft: „Eugene, Eugene!“ Eine andere schreit lachend: „Ich will ein Kind von Dir …“

Stimmung wie im Stadion! Unser Schauspiel-Talent Eugene Boateng (30) wurde auf der Kölner Premiere seines neuen Films „Becks letzter Sommer“ (läuft ab nächsten Donnerstag), in dem er eine Hauptrolle spielt, wie ein Fußballer gefeiert.

Dabei ist er mit den Kickern Jerome (26) und Kevin Prince (28) Boateng weder verwandt noch verschwägert. „Das werde ich jedes Mal gefragt“, sagt Eugene dem EXPRESS bei seiner ersten eigene Kino-Premiere.

Der Muskelmann wurde dabei von einem 26-köpfigen (!) Fanclub begleitet – und der machte auf dem Roten Teppich und im Kino selbst ordentlich Radau. „Das ist vor allem meine Familie, die ist groß“, erklärt der Düsseldorfer Jung (geboren in Flingern) mit ghanaischen Wurzeln, den seine Freunde „U-Gin“ nennen.

In „Becks letzter Sommer“ spielt der Muskelmann neben Argentiniens Shooting-Star Nahuel Pérez Biscayart und „Tatort-Kommissar Christian Ulmen einen Punk-Musiker, der nach psychischen Problemen Drogen verfällt.

Furiose Szene: Er wechselt auf einem LSD-Trip im Sekunden-Rhythmus zwischen totaler Euphorie und tiefer Depression. Dieser Auftritt zeigt, dass Eugene was kann. Sein schon jetzt riesiger Fanclub dürfte weiter wachsen.