Düsseldorf – Am Freitag wäre der Höhepunkt der Düsseldorfer Kirmes gestiegen.  Zum Leidwesen der Düsseldorfer färbten allerdings aufgrund der Corona-Absage keine Feuerwerksraketen den Himmel bunt.

Eine Tatsache, die man bei der Brauerei Schumacher auf keinen Fall einfach so hinnehmen wollte.  Deshalb brannte Chefin Nina Thea Ungermann am Stammhaus auf der Oststraße kurzerhand ihr eigenes Feuerwerk der guten Laune ab und machte den Drive In-Schalter, der damals zum Lockdown eingeführt wurde, noch einmal auf. 

Düsseldorf: „Ganz ohne Kirmes geht es nicht“

„So ganz ohne Kirmes geht es dann doch nicht“, fand Nina Thea Ungermann. „Deshalb haben wir eben für den Drive In eine «Kirmes-Edition» organisiert. Und die hatte es in sich: Neben kühlem Schumacher Alt gab es nämlich weitere Düsseldorfer Kirmesspezialitäten: Am Auto-Schalter konnte man sich zum Bier Pizzastangen von Bäckermeister Thomas Puppe und die unvergleichlichen gebrannten Mandeln von Gagliardi in den Kofferraum packen lassen.

Den passenden Kirmes-Sound lieferte dazu DJ Sundance, der eigens aus Norddeutschland angereist kam. Was natürlich auch nicht fehlen durfte: Die zuckersüßen Lebkuchenherzen, die den Autofahrern von der Chefin höchstpersönlich umgehangen wurden.