Düsseldorf – Ein Feuerschein ließ einen Anwohner an der Duisburger Landstraße am frühen Montagmorgen (29. Juni) sofort den Notruf 112 wählen. Eine gute Entscheidung, denn wie sich herausstellte brannten auf einen Feld in Wittlaer 200 Strohballen!

Um gegen das Inferno anzukämpfen, ließ der Einsatzleiter schnell vier Strahlrohre aufbauen, um ein Waldstück vor den Flammen zu schützen. Es war der Auftakt zu einem stundenlangen Einsatz.

Feuerwehr Düsseldorf: Strohballen nicht mehr zu retten, Landwirt half bei Aufräumarbeiten

Dabei wurde die Stohmiete selbst gar nicht gelöscht, weil das Feuer schon zu lange brannte und die Ballen nicht mehr zu retten waren. Stattdessen wurde die Umgebung bewässert, damit sich die Flammen nicht ausbreiten konnten.

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So konnte die Feuerwehr auch nach und nach abrücken, bis um 5 Uhr morgens nur noch ein Löschfahrzeug vor Ort war, um das Abbrennen des kompletten Strohs zu kontrollieren. Bei den Aufräumarbeiten half dann noch ein Landwirt mit seinem Traktor.

Feuerwehr Düsseldorf: 24 Einsatzkräfte waren knapp zehn Stunden in Wittlaer vor Ort

Wie es zu dem Brand kam, ist unklar. Deshalb wurde auch die Kriminalpolizei eingeschaltet, die vor Ort die Ermittlungen aufnahm.

Nach knapp zehn Stunden Löscharbeit kehrten die letzten Einsatzkräfte schließlich zu ihren Wachen zurück. Insgesamt waren bis zu 24 Feuerwehrleute der Wachen Flughafenstraße und Münsterstraße sowie der Freiwilligen Feuerwehr Wittlaer vor Ort. (jme)