Polizei DortmundVerfolgungsjagd auf A1: Vier Männer nach wilder Flucht festgenommen

Ein Polizeiauto sperrt eine Straße ab, im Hintergrund staut sich der Verkehr.

Nach einer Verfolgungsjagd auf der A1 konnte die Polizei vier Männer vorläufig festnehmen (Symbolfoto).

Bei einer Verkehrskontrolle im Autobahnkreuz Dortmund-Süd wollte ein Audi-Fahrer nicht anhalten. Es folgte eine wilde Verfolgungsjagd auf der A1.

Am Donnerstagmorgen (1. Mai 2025) kam es auf der A1 zu einer spektakulären Verfolgungsjagd. Ein Audi sollte im Autobahnkreuz Dortmund-Süd kontrolliert werden, doch der Fahrer gab Gas und flüchtete. Wenig später konnte die Polizei vier Personen vorläufig festnehmen.

Die Polizei hatte in der Nacht zum 1. Mai eine Kontrollstelle im Bereich des Autobahnkreuzes Dortmund-Süd eingerichtet. Der Fokus der Kontrollen lag auf dem Fahren unter Drogen- und Alkoholeinfluss – eine der häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr.

Polizisten mussten zur Seite springen, um nicht erfasst zu werden

Um 8.23 Uhr sollten die Insassen eines Audis kontrolliert werden. Der Fahrer verlangsamte sein Auto zunächst in der Kontrollstelle bis auf Schrittgeschwindigkeit, gab jedoch Gas, als zwei Polizeibeamte herantraten. Die Beamten konnten sich durch einen Sprung zur Seite in Sicherheit bringen.

Der Audi flüchtete in der Folge über die A1 in Richtung Bremen, die Polizei nahm mit zahlreichen Streifenwagen die Verfolgung auf. Zwischen den Anschlussstellen Unna-Zentrum und Kamen-Zentrum fuhr der Audi in eine Baustelle, fuhr auf eine Fräskante auf und blieb dadurch stehen.

Polizeihubschrauber und Diensthund im Einsatz

Die Beamten konnten zwei Männer (32, 42) noch am Auto vorläufig festnehmen. Der Fahrer und sein Beifahrer flüchteten unterdessen zu Fuß. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung, bei der auch ein Polizeihubschrauber und ein Diensthund eingesetzt wurden, konnten der 33-jährige Fahrer aus Kamen und sein 41-jähriger Beifahrer aus Lünen schließlich angetroffen und ebenfalls vorläufig festgenommen werden.

Der 41-Jährige wurde durch den Diensthund gebissen und erlitt dabei leichte Verletzungen. Im Audi fanden die Beamten geringe Mengen von Betäubungsmitteln. Da sich bei dem 33-Jährigen Hinweise auf das Fahren unter Drogeneinfluss ergaben, ordneten die Beamten eine Blutprobe an.

Die gefundenen Betäubungsmittel sowie der nicht mehr fahrbereite Audi wurden sichergestellt. Der 41-Jährige kam in ein Krankenhaus, wo seine Verletzungen behandelt wurden. Die drei weiteren Männer wurden nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Den Fahrer erwarten nun zahlreiche Strafverfahren, unter anderem wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.