Ein Mann erschien am späten Abend bei der Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die Beamten und Beamtinnen fest, dass gegen ihn zwei Haftbefehle vorlagen.
DortmundBundespolizei vollstreckt zwei Haftbefehle gegen verwirrten Mann

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Die Polizei sucht einen Täter, der eine Frau in Essen niedergestochen hat (hier ein Symbolfoto von 2014).
Am späten Abend des 5. Juni 2025 meldete sich ein Mann bei der Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof. Der 28-Jährige machte auf die Beamten und Beamtinnen einen verwirrten Eindruck.
Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass gegen den Deutschen zwei Haftbefehle vorlagen.
Zwei Staatsanwaltschaften suchten nach dem Mann
Der erste Haftbefehl kam von der Staatsanwaltschaft Limburg wegen des Diebstahls geringwertiger Sachen. Hier musste der Mann entweder eine Reststrafe von 20 Tagessätzen à 15 Euro (insgesamt 300 Euro) zahlen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 20 Tagen verbüßen.
Der zweite Haftbefehl wurde von der Staatsanwaltschaft Wiesbaden wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ausgestellt. In diesem Fall war eine Zahlung von 240 Tagessätzen à 12 Euro (insgesamt 2.880 Euro) fällig oder es musste eine Ersatzfreiheitsstrafe von 240 Tagen angetreten werden.
Die Beamten und Beamtinnen eröffneten dem Wohnungslosen die Haftbefehle. Der Mann gab an, dass er die geforderten Geldstrafen nicht zahlen könne.
Daraufhin überstellten die Bundespolizisten und Bundespolizistinnen den Verurteilten an die Justizvollzugsanstalt, wo er nun seine Ersatzfreiheitsstrafen verbüßen muss. (red)
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