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Doppelt gesuchtMann (32) auf A40 gestoppt – er hatte die Wahl

Ein Reisebus auf der Autobahn.

Bei einer Kontrolle in einem Reisebus auf der A40 ist der Bundespolizei ein mit zwei Haftbefehlen gesuchter Mann ins Netz gegangen (Symbolbild).

Fahndungserfolg für die Bundespolizei auf der A40.

Nächtlicher Erfolg für die Bundespolizei: Bei einer Kontrolle auf der A40 bei Wachtendonk haben die Beamten und Beamtinnen einen Mann (32) geschnappt, der gleich mit zwei Haftbefehlen gesucht wurde.

Der 32-jährige Nigerianer saß in einem grenzüberschreitenden Reisebus von Amsterdam nach Darmstadt, der am frühen Mittwochmorgen (8. Oktober 2025) gegen 3.00 Uhr auf dem Rastplatz Tomm Heide gestoppt und kontrolliert wurde.

Haftbefehle aus Köln und Bonn

Bei der Überprüfung seiner Personalien schlug der Fahndungscomputer gleich doppelt an. Sowohl die Staatsanwaltschaft Köln als auch die Staatsanwaltschaft Bonn hatten den Mann wegen Betruges zur Fahndung ausgeschrieben.

Der Mann hatte aber Glück im Unglück: Er konnte die fällige Ersatzfreiheitsstrafe von insgesamt 110 Tagen abwenden, indem er die geforderten Geldstrafen bezahlte. In Köln waren 300 Euro fällig, in Bonn 800 Euro. Nach der Zahlung von insgesamt 1100 Euro durfte er seine Reise fortsetzen. (red)