Gleich zwei Fahndungserfolge für die Bundespolizei in NRW. Am Hauptbahnhof Essen und am Flughafen Dortmund klickten bei zwei Männern (26, 40) die Handschellen. Einer wurde wegen illegaler Einreise gesucht, der andere wegen Diebstahls.
Doppelschlag in NRWGesuchte Männer (26, 40) an Bahnhof und Flughafen geschnappt

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Fahndungserfolg für die Bundespolizei: An nur einem Wochenende gingen den Beamten und Beamtinnen gleich zwei gesuchte Männer ins Netz (Symbolfoto).
Am Samstagnachmittag (13. Juli) gegen 16.30 Uhr kontrollierten Beamte und Beamtinnen der Bundespolizei im Essener Hauptbahnhof einen 26-jährigen Mann. Da der Mann aus Eritrea keine Ausweispapiere bei sich hatte, nahmen ihn die Einsatzkräfte mit zur Wache.
Ein Abgleich seiner Fingerabdrücke brachte schnell Klarheit: Gegen den 26-Jährigen lag eine Fahndungsausschreibung zur Festnahme vor. Der Grund: Für den Mann bestand ein gültiges Einreise- und Aufenthaltsverbot, nachdem er im März 2025 in die Niederlande zurückgewiesen worden war. Er wurde festgenommen und eine Strafanzeige wegen unerlaubten Aufenthalts gefertigt.
Auch am Dortmunder Flughafen klickten die Handschellen
Nur einen Tag später, am Sonntagmorgen (14. Juli) gegen 07.30 Uhr, der nächste Erfolg. Am Flughafen Dortmund kontrollierten Bundespolizisten und Bundespolizistinnen die Einreise eines Fluges aus Chisinau.
Ein 40-jähriger Rumäne legte seinen Reisepass vor – und auch bei ihm schlug der Computer Alarm. Die Staatsanwaltschaft Münster suchte den Mann per Haftbefehl wegen Diebstahls.
Der 40-Jährige konnte eine 30-tägige Ersatzfreiheitsstrafe abwenden. Er bezahlte die geforderte Geldstrafe von 450 Euro plus Kosten in Höhe von 93,60 Euro direkt vor Ort und durfte anschließend einreisen. (red)