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Doppel-Einsatz in WetterErst Segler-Rettung, dann Arsen-Alarm in Wohnhaus

Symbolfoto der Polizei.

Die Polizei und Feuerwehr waren in Wetter im Einsatz (hier ein Symbolfoto).

Dramatischer Sonntag für die Feuerwehr in Wetter: Zuerst retteten sie einen Segler (83) vom Harkortsee, dann rückten sie zum Gefahrgut-Einsatz aus.

Gleich zwei aufsehenerregende Einsätze haben die Feuerwehr und weitere Rettungskräfte am Sonntag (3. August 2025) in Wetter (Ruhr) in Atem gehalten. Zuerst kenterte ein Segelboot auf dem Harkortsee, kurz darauf löste ein Mann mit einem missglückten Chemie-Experiment einen Großeinsatz aus.

Der erste Notruf ging um 14.23 Uhr ein. Aufmerksame Spaziergänger und Spaziergängerinnen hatten auf dem Harkortsee in Höhe des Minigolfplatzes ein gekentertes Segelboot entdeckt und riefen die Feuerwehr. Von den Insassen fehlte zunächst jede Spur.

Ein Rettungsboot der DLRG rückte aus und fand einen Mann, der sich an das gekenterte Boot klammerte. Der 83-jährige Segler wurde gerettet und an Land dem Rettungsdienst übergeben. Die anfängliche Befürchtung, es könnte eine zweite Person vermisst werden, bestätigte sich glücklicherweise nicht. Wie sich herausstellte, war der Senior alleine unterwegs gewesen.

Mann (58) experimentiert in Wohnung mit Arsen

Kaum war dieser Einsatz nach rund einer Stunde beendet, folgte der nächste Alarm. Um 15.26 Uhr wurden die Einsatzkräfte in die Weststraße gerufen. Ein 58-jähriger Mann meldete, dass seine Experimente mit Arsen missglückt seien und er sich nun unwohl fühle.

Die Polizei sicherte den Mann. Zwei Trupps der Feuerwehr kontrollierten daraufhin in Chemikalienschutzanzügen die Wohnung sowie die Kellerräume auf weitere Gefahrstoffe, fanden aber nichts. „Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung“, teilte ein Sprecher der Feuerwehr mit.

Der 58-Jährige wurde nach einer Dekontamination vor Ort vom Rettungsdienst in ein Spezialkrankenhaus in Bochum gebracht. Auch die eingesetzten Kräfte mussten dekontaminiert werden. Wegen der umfangreichen Absperrungen kam es zu Verkehrsbehinderungen. (red)