Gasgeruch, Rohrbrüche und ein ausgelöster Rauchmelder: Die Feuerwehr Dinslaken hatte am Montag gleich mehrere Einsätze zu bewältigen.
Dauer-Stress für FeuerwehrGas-Alarm, vollgelaufene Keller und brennendes Essen in Dinslaken
Für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Dinslaken war der Montag (21. Juli 2025) ein arbeitsreicher Tag. Gleich mehrfach mussten die Frauen und Männer ausrücken, um bei Notfällen zu helfen.
Gasgeruch an der Turmstraße sorgt für Großeinsatz
Der erste Alarm ging morgens um 10.45 Uhr ein. In einem Wohnhaus an der Turmstraße hatte eine Person einen merkwürdigen Geruch im Keller bemerkt und einen Gasaustritt befürchtet. Sofort rückten die Einheiten Hauptwache, Stadtmitte und Hiesfeld aus.
Gemeinsam mit den Stadtwerken Dinslaken wurde der Keller mit Messgeräten überprüft. Glücklicherweise konnte schnell Entwarnung gegeben werden: Es lag keine Gefährdung durch Gas vor. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet.
Vollgelaufene Keller nach Rohrbruch und Starkregen
Doch viel Zeit zum Durchatmen blieb nicht. Kurz darauf der nächste Notruf: In Eppinghoven an der Rheinaue hatte ein Rohrbruch einen Keller unter Wasser gesetzt. Das Wasser stand etwa 20 Zentimeter hoch. Die Einsatzkräfte pumpten den Keller mit einer Schmutzwassertauchpumpe leer.
Nach heftigen Regenschauern am Nachmittag gab es einen weiteren Alarm wegen eines vollgelaufenen Kellers in Hiesfeld. Hier war der Wasserstand jedoch so niedrig, dass die Pumpen der Feuerwehr nicht effektiv eingesetzt werden konnten.
Angebranntes Essen löst Rauchmelder aus
Am Abend um 19.31 Uhr schrillte dann ein Heimrauchmelder in Eppinghoven los und alarmierte den Löschzug. Der Grund war schnell gefunden: Angebranntes Essen auf dem Herd hatte den Alarm ausgelöst. Die bewohnende Person hatte den Topf bereits selbst vom Herd genommen.
Die Feuerwehr musste lediglich noch die Wohnung kräftig durchlüften. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich. (red)