Vom verbrannten Fisch bis zu Verletzten in einer Fabrik.
Dauer-EinsatzFisch-Alarm, Öl auf der Ruhr und Verletzte

Copyright: Matthias Heinekamp
Ein Fahrzeug der Feuerwehr im Einsatz (Symbolfoto).
Gleich fünfmal wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr in Wetter (Ruhr) am Mittwoch (8. Oktober 2025) und Donnerstag (9. Oktober 2025) alarmiert. Die Serie von Einsätzen hielt die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer auf Trab.
Angebrannter Fisch löst Einsatz in Mehrfamilienhaus aus
Los ging es am Mittwochnachmittag um 17.13 Uhr in der Nachtigallstraße. Eine Anruferin meldete eine Rauchentwicklung in ihrer Wohnung, da ihre Rauchmelder ausgelöst hatten. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass die Ursache harmloser war als befürchtet: Ein angebrannter Fisch im Ofen hatte für die minimale Verrauchung gesorgt. Die Bewohnerin wurde vom Rettungsdienst untersucht und zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht. Der Fisch wurde ins Freie befördert und die Wohnung gelüftet.
Zwei Verletzte nach Unfall in Produktionshalle
In der Nacht zum Donnerstag wurden die Kräfte um 03.46 Uhr aus dem Schlaf gerissen. In einem Betrieb im Altenhofer Weg war eine Kabeltrasse herabgestürzt und hatte zwei Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen verletzt. Die Feuerwehr sicherte den Bereich ab. Ein Baufachberater des Technischen Hilfswerkes (THW) wurde hinzugezogen, um die weitere Kabeltrasse zu beurteilen. Nach der Kontrolle konnte Entwarnung gegeben werden.
Öl-Film auf der Ruhr alarmiert Passanten
Am Donnerstagmorgen um 08.42 Uhr folgte der nächste Alarm: Gewässerverunreinigung auf der Ruhr. Passantinnen und Passanten hatten einen ölartigen Film entdeckt. Die Feuerwehr brachte in Zusammenarbeit mit der DLRG Ölsperren auf dem Wasser aus, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Dafür wurde auch Material von der Feuerwehr Herdecke angefordert.
Türöffnung und Tragehilfe für den Rettungsdienst
Im Laufe des Tages folgten zwei weitere Einsätze. Um 10.44 Uhr öffnete die Feuerwehr in der Voßhöfener Straße eine Wohnungstür für den Rettungsdienst. Um 13.20 Uhr unterstützten die Einsatzkräfte im Markanaweg den Rettungsdienst beim Transport einer Person. (red)