Die Bundespolizei hatte in Siegburg und Köln alle Hände voll zu tun: An zwei aufeinanderfolgenden Tagen mussten die Beamten und Beamtinnen gegen aggressive Frauen in Zügen vorgehen.
Bundespolizei NRWRandale im Zug: Aggressive Mitfahrerinnen in Siegburg und Köln gestellt

Copyright: Matthias Heinekamp
Die Bundespolizei musste an zwei aufeinanderfolgenden Tagen wegen randalierender Frauen in Zügen einschreiten.
Am vergangenen Montag (28. April 2025) sorgte eine 38-jährige Frau für einen Polizeieinsatz in einem ICE von Frankfurt nach Siegburg. Die Ghanaerin soll im Zug randaliert haben und besaß zudem keinen gültigen Fahrschein.
Gegen 19.00 Uhr trafen Einsatzkräfte der Bundespolizei am Bahnsteig zu Gleis 2/3 des Siegburger Bahnhofs ein. Dort übergab ihnen bereits ein Beamter einer anderen Dienststelle die gefesselte Frau. Der Beamte gab an, dass die 38-Jährige ihn im Zug mit dem Ellenbogen gestoßen habe. Außerdem habe sie versucht, sich loszureißen und in den Gleisbereich zu springen.
Notarzt ordnete Klinikaufenthalt für Randaliererin an
Die Einsatzkräfte brachten die aggressive Frau in die Diensträume und stellten ihre Identität fest. Da eine Eigengefährdung nicht ausgeschlossen werden konnte, entschied ein hinzugerufener Notarzt, die Frau in einer Klinik unterzubringen.
Die 38-Jährige aus der Nähe von Unna erwartet nun eine Strafanzeige wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.
Zweiter Vorfall: Polin verbarrikadiert sich in Zug-Toilette
Bereits am folgenden Tag (29. April 2025) kam es erneut zu einem Einsatz wegen einer aggressiven Frau in einem ICE. Diesmal wollte eine Frau den Zug nicht an der Endhaltestelle am Kölner Hauptbahnhof verlassen.
Als die Einsatzkräfte gegen 22.00 Uhr den Bahnsteig zu Gleis 6 erreichten, erklärte ihnen ein Mitarbeiter des Zugpersonals, dass sich die aggressive Frau in einer Zug-Toilette eingeschlossen hatte.
Schon zu Beginn der polizeilichen Maßnahmen zeigte sich die 34-jährige Polin verbal aggressiv und versuchte, die Beamten und Beamtinnen bei der Verbringung aus der Toilette zu schlagen und zu treten. Auch im weiteren Verlauf ließ sich die Frau nicht beruhigen und konnte nur unter erheblichem Aufwand zur Dienststelle gebracht werden.
Während des Einsatzes traf die Frau mehrfach verfassungswidrige Aussagen und kratzte einen der Beamten.
Nachdem die Identität der 34-Jährigen festgestellt worden war, fertigten die Einsatzkräfte eine Strafanzeige wegen tätlichen Angriffs und verfassungswidriger Aussagen. Die in Polen lebende Frau wurde anschließend entlassen. (red)
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.