Ein Zug hat in Hamm-Bockum-Hövel eine auf die Gleise gelegte Holzpalette überfahren. Die Bundespolizei geht von einer absichtlichen Tat aus und sucht Zeugen und Zeuginnen.
BundespolizeiHindernisse auf Bahngleisen in Hamm: Zug überfährt Holzpalette

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Am Dienstagabend (11. Juni) kam es in Hamm-Bockum-Hövel zu einem gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr. Ein Zug, der von Münster nach Hamm unterwegs war, überfuhr eine Holzpalette, die auf den Gleisen lag.
Der Triebfahrzeugführer bemerkte unter der Brücke der Lipperandstraße in Bockum-Hövel einen Gegenstand auf den Gleisen. Er konnte den Zug nicht mehr rechtzeitig stoppen und überfuhr die Holzpalette. Weitere im Nebengleis liegende Pflastersteine entfernte er selbst, bevor andere Züge damit kollidieren konnten.
Bundespolizei geht von absichtlicher Tat aus
Nach derzeitigem Ermittlungsstand geht die Bundespolizei davon aus, dass die Hindernisse absichtlich auf die Gleise gelegt wurden. Die Beamten und Beamtinnen haben Spuren am Tatort aufgenommen und suchen nun nach Zeugen und Zeuginnen.
Die Bundespolizei fragt: Wer kann Hinweise zu möglichen Tatverdächtigen geben? Hat jemand in der Zeit vor 21.10 Uhr Personen wahrgenommen, die sich nahe der Brücke Lipperandstraße/Klostermühlenweg am Gleisbereich aufgehalten haben?
Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Hotline 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Verspätungen im Bahnverkehr
Durch den Vorfall erhielten sechs Züge Verspätungen von insgesamt 144 Minuten. Der betroffene Zug blieb nach ersten Erkenntnissen unbeschädigt.
Die Bundespolizei ermittelt in einem Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. (red)
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