BundespolizeiHaftbefehl im Reisebus auf der A52 vollstreckt – Freund zahlt 1142 Euro

Polizeistreife auf der Autobahn.

Die Bundespolizei kontrollierte einen Reisebus auf der A52 und vollstreckte einen Haftbefehl (Symbolfoto).

Bei einer Kontrolle in einem grenzüberschreitenden Reisebus auf der A52 nahm die Bundespolizei einen 21-jährigen Albaner fest. Gegen ihn lag ein Haftbefehl vor.

Die Bundespolizei hat am Montag (16. Juni 2025) einen per Haftbefehl gesuchten Mann in einem Reisebus auf der A52 festgenommen. Die Beamtinnen und Beamten kontrollierten gegen 17.00 Uhr Reisende in einem grenzüberschreitenden Reisebus auf Höhe der Ortschaft Niederkrüchten.

Bei der Überprüfung der Personalien eines 21-jährigen Albaners stellten die Einsatzkräfte fest, dass gegen den Mann ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Hannover vorlag.

Verurteilung wegen Vergehen nach dem Betäubungsmittelgesetz

Dem Haftbefehl lag ein Urteil des Amtsgerichts Hannover aus dem Jahr 2023 zugrunde. Der 21-Jährige war wegen Vergehen nach dem Betäubungsmittelgesetz zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu je 10 Euro verurteilt worden.

Die Polizistinnen und Polizisten nahmen den Gesuchten noch vor Ort fest und brachten ihn zu den Diensträumen der Bundespolizei nach Kempen.

Ein Bekannter des Verurteilten konnte die Vollstreckung einer Ersatzfreiheitsstrafe verhindern. Er zahlte die ausstehende Geldstrafe sowie die Verfahrenskosten in Höhe von insgesamt 1142 Euro bei der Bundespolizei in Hannover ein.

Dadurch konnte der 21-Jährige die drohende Ersatzfreiheitsstrafe von 88 Tagen abwenden. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.