Ein Mann ohne Fahrschein im ICE wurde am Essener Hauptbahnhof festgenommen. Die Bundespolizei leitete ein beschleunigtes Verfahren ein.
Bundespolizei EssenKein Ticket im ICE: Mann (52) wird direkt festgenommen

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Zwei Fahrzeuge wurden am Mittwochnachmittag (3. März 2021) auf der A31 von Schüssen beschädigt. Die Mordkommission ermittelt. Das Foto zeigt einen Polizeistreife im Juli 2014.
Am Montagnachmittag (23. Juni 2025) wurde ein Mann ohne Fahrschein im ICE 200 von Karlsruhe nach Hamburg von einem Zugbegleiter entdeckt. Die Bundespolizei am Essener Hauptbahnhof nahm den Mann fest und regte ein beschleunigtes Verfahren bei der Staatsanwaltschaft an.
Gegen 14.00 Uhr alarmierte ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Beamten und Beamtinnen, da er einen Fahrgast ohne Ticket feststellte, der sich zudem nicht ausweisen wollte. Der deutsche Staatsangehörige begleitete die Einsatzkräfte zur Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Essen.
Bundespolizei Essen: Identität durch Fingerabdrücke festgestellt
Durch eine Überprüfung der Fingerabdrücke stellten die Polizisten und Polizistinnen die Identität des Mannes fest. Sie ermittelten, dass der 52-Jährige bereits mehrfach wegen ähnlicher Delikte in Erscheinung getreten ist und momentan ohne festen Wohnsitz lebt.
Aufgrund dieser Umstände regten die Beamten und Beamtinnen bei der zuständigen Staatsanwaltschaft an, ein beschleunigtes Verfahren durchzuführen. Die Staatsanwaltschaft stimmte diesem Vorschlag zu.
Beim beschleunigten Verfahren handelt es sich um ein vereinfachtes Strafverfahren für einfache Fälle, welches durch die Staatsanwaltschaft, meist auf Anregung, beantragt wird. Es ermöglicht eine schnelle gerichtliche Verhandlung, oft bereits wenige Tage nach der Tat.
Schwarzfahrer muss sich vor Strafrichter verantworten
Die Einsatzkräfte belehrten den Deutschen über die Festnahme und die weiteren Maßnahmen und brachten ihn anschließend in das zentrale Polizeigewahrsam in Essen. Von dort aus erfolgte im weiteren Verlauf die Terminierung sowie Verhandlung vor dem Strafrichter.
Der Mann muss sich wegen des Erschleichens von Leistungen verantworten. (red)
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