Bundespolizei DortmundMann flüchtet bei Festnahme – Beamte bringen ihn zu Boden

Polizeibeamte stehen bei einem Polizeieinsatz.

Die Bundespolizei nahm am Dortmunder Hauptbahnhof einen Mann fest, der per Haftbefehl gesucht wurde (Symbolfoto).

Am Dortmunder Hauptbahnhof hat die Bundespolizei einen per Haftbefehl gesuchten Mann festgenommen. Der Gesuchte versuchte zu flüchten und leistete Widerstand.

In den frühen Morgenstunden des 13. Juni 2025 nahm die Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof einen Mann fest, gegen den ein Haftbefehl vorlag. Der 25-Jährige versuchte zu flüchten und leistete Widerstand gegen die Beamten und Beamtinnen.

Gegen 2.50 Uhr bemerkten Polizisten am Nordausgang des Hauptbahnhofs eine lautstarke verbale Auseinandersetzung. Während einer der Beteiligten nach kurzer Klärung entlassen werden konnte, stellten die Beamten und Beamtinnen bei der Überprüfung des zweiten Mannes fest, dass gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Dortmund vorlag.

Verurteilter nutzte Gelegenheit zur Flucht

Der 25-jährige Guineer war im Oktober 2022 vom Amtsgericht Dortmund wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer Geldstrafe von 70 Tagessätzen à 10 Euro oder ersatzweise 25 Tagen Freiheitsstrafe verurteilt worden.

Als die Beamten und Beamtinnen dem Mann die Festnahme aussprachen und ihm Handfesseln anlegen wollten, nutzte er die Gelegenheit zur Flucht. Nach kurzer Verfolgung brachten ihn die Einsatzkräfte zu Boden und fixierten ihn mit Handschellen.

Ein auf der Dienststelle durchgeführter Fingerabdruckscan bestätigte die Identität des wohnungslosen Mannes zweifelsfrei. Da er die geforderte Geldsumme in Höhe von 1.416,10 Euro inklusive der Kosten nicht bezahlen konnte, brachten die Bundespolizisten und Bundespolizistinnen ihn in eine Justizvollzugsanstalt.

Zusätzlich leiteten die Beamten und Beamtinnen ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ein. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. (red)

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