Am Dortmunder Hauptbahnhof hat ein Ladendieb versucht, sich mit einem Ellbogenschlag gegen einen Detektiv zu wehren. Die Bundespolizei stellte den Tatverdächtigen.
Bundespolizei DortmundLadendieb wehrt sich mit dem Ellbogen gegen Detektiv

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Polizeibeamte bei einem Einsatz. Die Bundespolizei leitete gegen einen Ladendieb ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und räuberischem Diebstahl ein. (Symbolfoto)
Ein Sicherheitsmitarbeiter eines Drogeriemarkts stellte am 12. Juni 2025 einen mutmaßlichen Ladendieb fest. Als er den Mann in das Büro bitten wollte, versuchte dieser zu flüchten und schlug nach dem Detektiv.
Gegen 12.35 Uhr alarmierte der Angestellte die Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof und bat um Unterstützung. Der Detektiv hatte über die Videoüberwachung beobachtet, wie ein Mann die Filiale betrat, zielstrebig auf das Regal mit den Getränken zuging, sich zwei Dosen in die Tasche steckte und das Geschäft umgehend wieder verließ.
Als der 36-jährige Deutsche den 43-jährigen Ukrainer am Verlassen der Filiale hindern wollte, hielt er ihn am Arm fest. Der Ukrainer versuchte, sich loszureißen, und schlug mit dem Ellenbogen in Richtung des Mitarbeiters. Dieser konnte ausweichen und wurde nicht getroffen.
Die eingetroffene Streife der Bundespolizei Dortmund brachte den in Rosbach wohnhaften Mann zur Sachverhaltsklärung und zur Durchführung eines freiwilligen Atemalkoholtests auf die Dienststelle. Der Test ergab einen Wert von über 1,2 Promille.
Nachdem die Identität des bereits polizeibekannten Mannes zweifelsfrei feststand, entließen die Beamtinnen und Beamten ihn nach erfolgter Belehrung wieder. Die Ware verblieb in der Filiale.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und räuberischem Diebstahl ein. (red)
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