Bundespolizei DortmundGewürgt und mit Flasche geschlagen – Bundespolizei stellt zwei Tatverdächtige

Polizeibeamte stehen bei einem Polizeieinsatz vor einem Fast-Food-Laden.

Die Bundespolizei wurde am Dortmunder Hauptbahnhof zu einer Auseinandersetzung gerufen (Symbolfoto).

Eine Auseinandersetzung am Dortmunder Hauptbahnhof endete mit einer stark blutenden Platzwunde. Die Bundespolizei musste einschreiten.

Eine körperliche Auseinandersetzung am frühen Morgen des 26. Juni endete mit einer stark blutenden Platzwunde. Zuvor hatte ein Mann einen anderen gewürgt. Dieser befreite sich, indem er den Angreifer mit einer Flasche schlug.

Gegen 01.40 Uhr informierten Mitarbeiter der DB Sicherheit die Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof über eine Schlägerei vor einem Schnellrestaurant. Als die Einsatzkräfte den Ort erreichten, stellten sie fest, dass die Sicherheitsmitarbeiter einen am Boden liegenden Mann fixierten.

Polizeibekannter Mann wurde von Sicherheitsmitarbeitern fixiert

Der polizeibekannte Mann war der Streife aus vorherigen Einsatzanlässen bereits bekannt. Die Staatsanwaltschaft Dortmund ließ nach dem Aufenthaltsort des 26-Jährigen suchen. Die Streife belehrte den in Lünen Geborenen als Beschuldigten im Strafverfahren. Dieser machte von seinem Recht, die Aussage zu verweigern, Gebrauch und äußerte sich nicht weiter zu dem Sachverhalt.

Ein 33-jähriger Zeuge gab an, dass er gesehen habe, wie der Wohnungslose einen 23-Jährigen mit einer Glasflasche gegen den Kopf geschlagen habe. Dieser konnte ebenfalls vor Ort angetroffen werden und wies eine stark blutende Platzwunde am Kopf auf.

Opfer schlug mit Flasche zu, um sich aus Würgegriff zu befreien

Die Besatzung des bereits verständigten Rettungswagens versorgte die Platzwunde, eine Untersuchung in einem Krankenhaus war nicht notwendig. Die Beamten belehrten ihn und befragten ihn zu dem Sachverhalt. Er gab an, von seinem Kontrahenten geschlagen und anschließend gewürgt worden zu sein. Um sich aus dem Würgegriff zu befreien, habe er mit der Glasflasche, die er in der Hand hielt, zugeschlagen.

Die Bundespolizisten entließen die beiden Aggressoren mit einem Platzverweis für den Dortmunder Hauptbahnhof und sicherten das Videomaterial der Überwachungsanlage. Zudem leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung ein und fertigten einen Bericht für die Staatsanwaltschaft an. (red)

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