Eine Routinekontrolle im Bochumer Hauptbahnhof endete für eine junge Frau mit einer Festnahme. Die Bundespolizei vollstreckte einen Haftbefehl.
Bundespolizei BochumKontrolle am Bahnsteig führt in die JVA – Beamte vollstrecken Haftbefehl

Copyright: picture alliance / dpa
Die Polizei sucht einen Täter, der eine Frau in Essen niedergestochen hat (hier ein Symbolfoto von 2014).
Am vergangenen Freitag (20. Juni 2025) führte eine Kontrolle durch die Bundespolizei im Bochumer Hauptbahnhof zur Festnahme einer jungen Frau. Die Beamten und Beamtinnen entdeckten, dass gegen die Frau ein Haftbefehl vorlag.
Gegen 23.30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten und Bundespolizistinnen die Frau auf dem Bahnsteig zu Gleis 7/8. Sie konnte sich mit ihrem Personalausweis ausweisen, wodurch ihre Identität festgestellt werden konnte.
Staatsanwaltschaft Konstanz suchte nach der Frau
Bei der Überprüfung ihrer Daten in den polizeilichen Systemen stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Konstanz nach der wohnungslosen Frau fahndete. Das Amtsgericht Villingen-Schwenningen hatte im Januar 2024 einen Vollstreckungshaftbefehl gegen die aus Engen stammende Frau erlassen.
Die deutsche Staatsbürgerin war wegen Betruges zu einer Geldstrafe von 30 Tagessätzen à 30,00 Euro oder ersatzweise zu 15 Tagen Freiheitsstrafe verurteilt worden.
Die Beamten und Beamtinnen eröffneten der Frau den Haftbefehl vor Ort, nahmen sie fest und führten sie zur Wache am Bochumer Hauptbahnhof. Dort wurde ihre Identität mittels Fingerabdruckscan zweifelsfrei bestätigt.
Bei der Durchsuchung der Verurteilten unterstützte eine Beamtin der Polizei Bochum. Da die Frau den geforderten Geldbetrag von 981,00 Euro (inklusive der Kosten) nicht begleichen konnte, brachten die Bundespolizisten und Bundespolizistinnen sie in eine Justizvollzugsanstalt. (red)
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.