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Absturz im WesterwaldIn Hangelar gestartet – jetzt ist klar, wer der Pilot (†) war

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Im Westerwald ist am Dienstag (8. Dezember) ein Sportflugzeug abgestürzt. Das Symbolfoto zeigt ein Kleinflugzeug beim Start am Flugplatz in Sankt Augustin-Hangelar.

von Iris Klingelhöfer (iri)

Flammersfeld/Sankt Augustin-Hangelar – Im Westerwald ereignete sich am Dienstag (8. Dezember) ein Flugdrama. Ein Sportflugzeug stürzte zwischen den Orten Flammersfeld und Seelbach ab. Dabei kam der Pilot ums Leben. 

Inzwischen konnte der Mann identifiziert werden. „Es handelt sich um einen 55-Jährigen aus Bonn“, so Friedhelm Georg, Sprecher der zuständigen Polizei Koblenz. Die Ermittlungen zur Unglücksursache würden weiter andauern.  

Am Dienstag um 11.08 Uhr waren laut Polizei mehrere Notrufe eingegangen. Demnach sei ein einmotoriger Flieger vom Typ Cessna abgestürzt. Das Flugzeug war auf einer Wiese nahe der Kreisstraße 9 zerschellt. Möglicherweise wollte der Pilot notlanden. 

Polizeisprecher Friedhelm Georg bestätigte gegenüber EXPRESS, dass das Kleinflugzeug am Dienstagvormittag in Sankt Augustin-Hangelar gestartet war. 

Drama im Westerwald: Pilot war in Hangelar zu einem Lokalflug gestartet

Die Nachricht des Absturzes sorgte auch auf dem Flughafen Hangelar für Entsetzen. Nach EXPRESS-Informationen war der Tote nicht der Halter des Sportflugzeuges, sondern hatte es gechartert.

Der Mann habe am Vormittag zu einem sogenannten Lokalflug starten und später wieder in Hangelar landen wollen, heißt es seitens der Flughafengesellschaft. Der Pilot sei kein bekanntes Gesicht gewesen. 

Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung haben die Ermittlungen zur Absturzursache aufgenommen. Das könne erfahrungsgemäß durchaus einige Tage in Anspruch nehmen, so der Polizeisprecher. (iri)