Ein unfassbarer Verdacht erschüttert die Justiz in NRW! Eine Staatsanwältin aus Aachen soll eine heimliche Beziehung mit einem Mann gehabt haben, gegen den sie eigentlich ermitteln sollte.
Skandal bei der JustizAffäre mit Beschuldigtem? Staatsanwalt ermittelt gegen Kollegin

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Schwerer Vorwurf: Wegen des „Verdachts der Rechtsbeugung“ wird gegen eine Aachener Staatsanwältin ermittelt. Das Landgericht Bonn (Symbolfoto) hat den Fall übernommen.
Ein Skandal, der für gewaltiges Aufsehen sorgt! Im Mittelpunkt: eine Aachener Staatsanwältin. Der Vorwurf wiegt schwer: Sie soll eine Affäre mit einem Beschuldigten gehabt haben. Ein brisanter Fall, der aus Neutralitätsgründen jetzt bei der Staatsanwaltschaft in Bonn auf dem Tisch liegt.
Ein Sprecher der Bonner Behörde bestätigt: „Wir ermitteln wegen des Verdachts der Rechtsbeugung. Hierbei überprüfen wir Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit der Bearbeitung von Verfahren.“
Wie kam die ganze Sache überhaupt ans Licht? Ein entscheidender Hinweis soll in einem völlig anderen Verfahren aufgetaucht sein. Die Staatsanwaltschaft Bonn erklärte auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“, Gegenstand der Ermittlungen sei „eine mögliche Nähebeziehung zu einem Beschuldigten“. Über genaue Details hüllen sich die Ermittlerinnen und Ermittler aber noch in Schweigen. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Doch die Ermittlungen laufen auf Hochtouren! Bereits im Februar 2025 schlugen die Beamtinnen und Beamten zu: Razzia in den Büroräumen und der Privatwohnung der Staatsanwältin! Dabei wurden „analoge und digitale Beweismittel“ beschlagnahmt, die jetzt akribisch ausgewertet werden.
Und was passiert jetzt mit der Staatsanwältin? Laut Medienberichten wurde sie vorläufig vom Dienst freigestellt und darf ihre Büroräume nicht mehr betreten. Die Staatsanwaltschaft Bonn wollte sich dazu nicht äußern. Die Staatsanwaltschaft Aachen war für eine Stellungnahme bislang nicht erreichbar. (red)