Rhein-Sieg-KreisZwei Alkoholsünder am Pfingstmontag erwischt – einer versuchte, die Polizei zu täuschen

Ein Polizeiauto steht mit Blaulicht auf der Straße.

Die Polizei im Rhein-Sieg-Kreis erwischte am Pfingstmontag zwei betrunkene Autofahrer (Symbolbild).

Am Pfingstmontag hat die Polizei im Rhein-Sieg-Kreis gleich zwei betrunkene Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Einer versuchte sogar, die Beamten mit falschen Personalien zu täuschen.

Die Polizei im Rhein-Sieg-Kreis hatte am Pfingstmontag (9. Juni 2025) alle Hände voll zu tun. Gleich zwei Autofahrer wurden erwischt, die deutlich zu tief ins Glas geschaut hatten, bevor sie sich hinters Steuer setzten.

Betrunkener Renault-Fahrer torkelte in Siegburg auf Polizisten zu

Der erste Fall ereignete sich gegen 15.55 Uhr in Siegburg. Einer Streifenwagenbesatzung fiel im Kreisverkehr Zeithstraße/Wellenstraße/Neuenhof ein Renault auf, der mehrfach den Bordstein touchierte. Die Beamten und Beamtinnen hielten das Fahrzeug in der Wellenstraße an.

Der Fahrer stieg sofort aus und torkelte auf die Polizisten und Polizistinnen zu, wobei ihm Münzgeld aus der Hosentasche fiel. Die Einsatzkräfte bemerkten deutlichen Alkoholgeruch und fanden im Fahrzeuginnenraum eine leere Bierflasche.

Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,6 Promille. Der 45 Jahre alte Autofahrer wurde mit auf eine Polizeiwache genommen, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde.

Zweiter Alkoholsünder in Sankt Augustin ohne Führerschein unterwegs

Nur gut zwei Stunden später meldete ein Zeuge der Polizei in Sankt Augustin einen Mann, der in der Hofgartenstraße im Ortsteil Menden offenbar unter Alkoholeinfluss stehend mit einem Pkw losgefahren sei.

Die Polizisten und Polizistinnen steuerten die nahegelegene Halteranschrift des übermittelten Kennzeichens an. Hier konnte das Fahrzeug gegen 18.10 Uhr zunächst nicht aufgefunden werden. Gerade als die Beamten und Beamtinnen wieder fahren wollten, bog der gesuchte VW in die Straße ein.

Auch hier stellten die Einsatzkräfte Alkoholgeruch in der Atemluft des 63-jährigen Fahrers fest. Außerdem hatte der Mann eine verwaschene Aussprache, eine geöffnete Dose eines alkoholhaltigen Getränks in der Mittelkonsole und war ebenfalls während der Fahrt gegen den Bordstein geraten.

Das Gerät zeigte bei einem freiwilligen Atemalkoholtest einen Wert von gut 1,4 Promille an. Die Beamten und Beamtinnen ordneten erneut die Entnahme einer Blutprobe an.

Die Identität des Mannes, der versuchte, den Einsatzkräften gegenüber falsche Personalien anzugeben, wurde auf einer Polizeiwache festgestellt. Auch stellte sich heraus, dass der 63-Jährige nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins ist, weshalb ihm unter anderem Fahren ohne Fahrerlaubnis vorgeworfen wird.

Beiden Alkoholsündern wurde ausdrücklich die Weiterfahrt mit fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeugen untersagt. Beide müssen sich wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.