Ein Patient weigerte sich, nach seiner Entlassung das Krankenhaus in Siegburg zu verlassen. Als die Polizei einschritt, eskalierte die Situation weiter.
Polizei SiegburgQuerulant (47) blockiert Rettungswagen-Einfahrt – Polizeigewahrsam statt Krankenhausbett

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Ein 47-jähriger Mann legte sich auf den Boden der Ein- und Ausfahrt für Rettungswagen und weigerte sich, das Gelände zu verlassen (Symbolfoto).
Am Mittwochabend (11. Juni) kam es in Siegburg zu einem ungewöhnlichen Polizeieinsatz: Mitarbeiter eines Krankenhauses riefen die Beamten und Beamtinnen zu Hilfe, weil ein Patient sich weigerte, nach seiner Entlassung die Klinik zu verlassen.
Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf einen 47-jährigen Mann, der in einem Krankenhausbett lag und sich verbal aggressiv verhielt. Er machte deutlich, dass er die Behandlungsräume nicht verlassen wolle, obwohl ein Arzt bestätigte, dass der Patient bereits behandelt und entlassen worden war.
Siegburger legte sich auf Rettungswagen-Einfahrt
Die Polizisten und Polizistinnen versuchten zunächst, den Mann durch gutes Zureden zum Verlassen der Klinik zu bewegen. Erst als ein Platzverweis ausgesprochen wurde, entfernte sich der schreiende und pöbelnde Querulant in Richtung Humperdinckstraße.
Doch die Ruhe währte nur kurz: Wenige Minuten später tauchte der 47-jährige Siegburger erneut auf. Diesmal legte er sich auf den Boden der Ein- und Ausfahrt für die Rettungswagen und wollte sich wieder nicht entfernen.
Zur Durchsetzung des zuvor ausgesprochenen Platzverweises nahmen die Polizisten und Polizistinnen den 47-Jährigen gegen 22.00 Uhr mit auf eine Polizeiwache in polizeilichen Gewahrsam.
Da der Mann während des Einsatzes auch Beleidigungen gegenüber den Beamten und Beamtinnen aussprach, muss er sich nun in einem entsprechenden Strafverfahren verantworten. (red)
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.