Am Montag (23. Juni) erstattete eine 67-jährige Siegburgerin Anzeige bei der Polizei. Sie berichtete den Beamten und Beamtinnen von einem Betrug, dem sie zum Opfer gefallen war.

Die Frau hatte bereits am 22. April eine E-Mail erhalten, in der ihr mitgeteilt wurde, dass sie bei einem Preisausschreiben knapp 200.000 Euro gewonnen habe. Um den Gewinn zu erhalten, müsse sie für angebliche Notarkosten knapp 14.000 Euro bezahlen.

Betrüger verlangten weitere 5.000 Euro für angeblichen Zusatzgewinn

Die 67-Jährige überwies den geforderten Betrag in der Hoffnung auf den hohen Gewinn. Etwa drei Wochen später erhielt sie eine zweite Nachricht, wonach sie weitere rund 700.000 Euro gewonnen habe. Dafür sei erneut eine Gebühr von fast 5.000 Euro fällig, die die Frau ebenfalls überwies.

Den versprochenen Gewinn erhielt die Frau jedoch nie. Erst im Verlauf der nächsten Wochen wurde die Geschädigte misstrauisch, zumal sie nie an einem Preisausschreiben teilgenommen hatte.

Die Polizisten und Polizistinnen fertigten eine Strafanzeige wegen Betrugs. Das zuständige Kriminalkommissariat hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Polizei warnt vor falschen Gewinnversprechen

Die Polizei warnt eindringlich davor, sich von hohen Gewinnversprechen locken zu lassen. Sie rät: Prüfen Sie, ob Sie überhaupt an einem Gewinnspiel teilgenommen haben. Fordern Sie in jedem Fall eine Gewinnbenachrichtigung per Brief.

Zahlen Sie niemals Gebühren, um einen angeblichen Gewinn zu bekommen und rufen Sie dazu auch keine kostenpflichtigen Hotlines an. Geben Sie keine persönlichen Daten weiter und rufen Sie die Polizei, wenn Sie den Verdacht eines Betrugs hegen. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.