Polizei Sankt AugustinE-Scooter-Fahrer (33) wollte Verlustanzeige aufgeben – und wird selbst angezeigt

Polizei Symbol

Ein Mann wollte bei der Polizei in Sankt Augustin eine Verlustanzeige aufgeben und wurde selbst angezeigt (hier ein Symbolfoto).

Ein Mann aus Sankt Augustin wollte bei der Polizei eigentlich nur eine Verlustanzeige aufgeben. Doch dann stellten die Beamten und Beamtinnen etwas fest, was ihn selbst zum Beschuldigten machte.

Am frühen Montagmorgen (16. Juni 2025) erschien ein 33-jähriger Mann aus Sankt Augustin auf der örtlichen Polizeiwache. Sein Anliegen war eigentlich simpel: Er wollte lediglich eine Verlustanzeige aufgeben.

Doch während der Anzeigenaufnahme kam für den Mann eine unangenehme Überraschung. Die Polizisten und Polizistinnen stellten fest, dass der 33-Jährige mit einem E-Scooter zur Dienststelle gefahren war – und genau hier begann sein Problem.

E-Scooter ohne Versicherungsschutz unterwegs

Bei der Überprüfung des Elektrokleinstfahrzeugs stellte sich heraus, dass für den E-Scooter seit mehr als drei Monaten kein gültiger Versicherungsschutz mehr bestand. Dies ist jedoch gesetzlich vorgeschrieben, um mit einem solchen Fahrzeug am Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen.

Statt mit seinem E-Scooter zurückfahren zu können, musste der 33-Jährige sein Gefährt nach Hause schieben. Doch damit nicht genug: Der Mann muss sich nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten.

Aus dem Anzeigenerstatter wurde somit schnell ein Beschuldigter – ein Umstand, mit dem der Sankt Augustiner bei seinem Gang zur Polizeiwache um 6.00 Uhr morgens sicherlich nicht gerechnet hatte. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.