Polizei-Einsatz in Troisdorf29-Jähriger tötet Lebensgefährtin (30) offenbar mit Messer

Ein Polizeiauto steht auf der Straße.

Die Polizei Bonn ermittelt nach einem Tötungsdelikt in Troisdorf.

In Troisdorf ist es zu einem Tötungsdelikt gekommen. Ein 29-Jähriger soll seine Lebensgefährtin mit einem Messer angegriffen haben.

Die Bonner Polizei und die Staatsanwaltschaft Bonn haben am Samstagmorgen (03. Mai 2025) die Ermittlungen wegen des Verdachts eines vollendeten Tötungsdeliktes aufgenommen.

Zuvor hatten Beamtinnen und Beamte der Polizei des Rhein-Sieg-Kreises einen 29-jährigen Mann festgenommen. Nach bisherigem Sachstand soll er seine 30-jährige Lebensgefährtin in deren Wohnung in der Troisdorfer Großstraße mit einem Messer angegriffen haben. Anschließend setzte der Mann einen Notruf ab.

Ein gegen 9.10 Uhr eintreffendes Streifenteam hatte die Frau schwerstverletzt und ohne Vitalzeichen im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses aufgefunden.

Nach der Aufnahme von Reanimationsmaßnahmen und notärztlicher Versorgung vor Ort wurde die 30-Jährige mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht, wo sie kurz darauf verstarb.

Tatverdächtiger wurde am Tatort festgenommen

Im Zuge der ersten Ermittlungen ergab sich ein Tatverdacht gegen den 29-Jährigen. Er wurde am Tatort festgenommen. Eine mutmaßliche Tatwaffe wurde in der Wohnung aufgefunden und sichergestellt.

Nachdem ihm im Krankenhaus zwei Blutproben entnommen wurden, brachten die Beamten den Tatverdächtigen in das Bonner Polizeipräsidium.

Aufgrund der Gesamtumstände übernahm eine Mordkommission der Bonner Polizei unter Leitung von Kriminalhauptkommissar Frank Schöneseiffen in enger Abstimmung mit Oberstaatsanwältin Claudia Heitmann die weiteren Ermittlungen zu dem Geschehen. Diese dauern derzeit noch an. (red)

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