5000 asiatische ProdukteBonner Markt hat ganz besonderes Konzept
Bonn – Von Hühnerfüßen über hundertjährige Eier bis hin zu asiatischen Dampfnudeln – in Tains Asiamarkt in der Bonner Innenstadt scheint es so ziemlich jede asiatische Spezialität zu geben.
Mehr als 5000 asiatische Produkte werden zum Kauf angeboten. Doch das neu eröffnete Geschäft an der Oxfordstraße 12 (nähe Bertha-von-Suttner Platz) bietet nicht nur Produkte aus Fernost, sondern auch das Edeka-Basissortiment an.
Tains Asiamarkt: Ein Laden für die Nachbarschaft
Der Asiamarkt ist im Besitz der Familie Tain. Sohn Yen Tain ist überaus stolz auf das Geschäft der Familie. „Wir besitzen einige asiatische Märkte in der Umgebung, doch die Läden in Düsseldorf und Bonn sind schon ganz besonders“, erklärt Tain.
Das Konzept sei in diesen beiden Geschäften ein anderes: „Wir wollen ein Laden für die Nachbarschaft sein. Wir bieten daher nicht nur asiatische Produkte an, sondern eben auch ganz normale Lebensmittel wie Eier, Pommes und Eis.“
Bonner Asiamarkt will Kunden Nahost-Küche nahebringen
Das Ziel sei es, denn Kunden die asiatische Küche zu erklären und näher zu bringen. Über den Produkten steht häufig ein kurzer Text oder eine Erklärung. „Wir bieten auch Kochkurse und Verkostungen an, um den Menschen zu zeigen, dass asiatische Küche wirklich pandaleicht ist“, schmunzelt Yen Tain.
Tains Asiamarkt sei jedoch nicht nur Anlaufstelle für Kunden, die asiatische Spezialitäten suchen, sondern auch für die alltäglichen Dinge für die Nachbarschaft sei gesorgt. „Früher war hier ein Netto drin, wir nehmen niemandem was weg, sondern geben einfach nur noch mehr“, so der junge Besitzer.
Alleine das Schlendern durch den besonderen Supermarkt ist ein Ereignis für sich: bunte Instantsuppe reihen sich nebeneinander, einen Gang weiter gibt es japanische Reiskuchen, auch Mochis genannt, und Tiefkühltruhen mit sämtlichen (auch außergewöhnlichen) Fleischsorten.
Tains Asiamarkt setzt auch auf regionale Produkte
„Viele unsere Lebensmittel kommen natürlich aus Asien, aber einiges wird tatsächlich auch regional angebaut und hergestellt. Die asiatischen Dampfnudeln kommen zum Beispiel aus Mönchengladbach“, weiß Tain.
Das Logo eines niedlichen Pandas begleitet den Kunden über die 600 Quadratmeter große Fläche. An einer großen Theke werden Sushi und Fisch angeboten.