Bad HonnefZwei Gartenlauben zeitgleich in Flammen – Feuerwehr im Großeinsatz

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Die Polizei sucht einen Täter, der eine Frau in Essen niedergestochen hat (hier ein Symbolfoto von 2014).

Die Feuerwehr Bad Honnef musste am Donnerstagabend zu zwei brennenden Gartenlauben ausrücken. Beide Brände ereigneten sich fast zeitgleich.

Zu einem ungewöhnlichen Doppeleinsatz musste die Freiwillige Feuerwehr Bad Honnef am Donnerstagabend (1. Mai 2025) ausrücken: Innerhalb weniger Minuten wurden zwei brennende Gartenlauben im Stadtgebiet gemeldet.

Der erste Alarm erreichte die Einsatzkräfte um 18.11 Uhr. In der Bondorfer Straße stand eine Gartenlaube in Flammen und das Feuer drohte auf ein Wohnhaus überzugreifen.

Zweiter Brand in Hanglage erschwerte Löscharbeiten

Noch während die Feuerwehrleute auf dem Weg zur ersten Einsatzstelle waren, meldete die Leitstelle einen zweiten Brand: In der Straße Im Blümeling brannte ebenfalls eine Gartenlaube.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte standen beide Lauben bereits in Vollbrand mit starker Rauchentwicklung. Besonders herausfordernd gestaltete sich der zweite Einsatz, da sich die Brandstelle in Hanglage befand und nur mit erhöhtem Personal- und Materialaufwand zu erreichen war.

Mehrere Trupps unter Atemschutz bekämpften die Flammen und deckten die Brandstellen anschließend mit Löschschaum ab, um Glutnester zu ersticken. Ein Übergreifen auf umliegende Vegetation oder Wohnhäuser konnte in beiden Fällen verhindert werden.

Über 70 Einsatzkräfte im Einsatz – Unterstützung aus Rheinbreitbach

Am ersten Einsatzort in der Bondorfer Straße waren 25 Feuerwehrleute im Einsatz, die nach etwa einer Stunde wieder abrücken konnten. Bei der zweiten Brandstelle Im Blümeling waren insgesamt 50 Kräfte vor Ort. Dieser Einsatz dauerte rund zwei Stunden.

Neben den Einheiten aus Bad Honnef und Rhöndorf wurde zur Unterstützung auch die Feuerwehr Rheinbreitbach aus der Verbandsgemeinde Unkel alarmiert. Aufgrund der warmen Temperaturen versorgte das DRK Siebengebirge die Einsatzkräfte mit Getränken. Zusätzlich stand ein Rettungswagen zum Eigenschutz der Feuerwehrleute und Feuerwehrfrauen bereit.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. (red)

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