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Kult-KioskWeiter Hickhack ums Bonner Bundesbüdchen – daran liegt‘s

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Betreiber Jürgen Rausch mit Kunden in seinem berühmten Bonner Bundesbüdchen am alten Standort. 2006 wurde der Kiosk eingelagert. 

von Stefan Schultz (stz)

Bonn – Im Februar kam es zum berühmten Spatenstich, im März sollten die Arbeiten beginnen und im Laufe des Jahres sollten sich die Bonner auf ihr altbewährtes Bundesbüdchen freuen: Doch daraus ist nichts geworden und die Aufstellung wird sich leider weiter verzögern.

Bonner Bundesbüdchen bekommt neuen Standort

Nach 13 Jahren sollte es endlich weitergehen im bekanntesten Büdchen der Republik. Neuer Standort sollte am Ende der Heussallee sein – genau gegenüber des Langen Eugen.

„Mit der Verpflichtung, dass der Förderverein den Tiefbau organisieren muss, hatte uns BonnNetz schon ein Ei gelegt. Das haben wir dann seit Januar geplant und Ende August zu einer Endbesprechung eingeladen, um anfangen zu können“, so der Vorsitzende des Fördervereins Bundesbüdchen Peter Storsberg zum EXPRESS.

Neuer Kostenvoranschlag sorgt für weiteres Hickhack beim Bundesbüdchen

Knackpunkt waren neue technische Vorgaben und der beauftragte Tiefbauer legte einen neuen Kostenvoranschlag von 220.000 Euro vor. Mehr als das Doppelte, was zunächst veranschlagt war –  ein Schlag in die Magengrube der Mitglieder des Fördervereins.

„Das war nicht bezahlbar, vermutlich wollte er den Auftrag auch nicht mehr“, so Storsberg.

Somit mussten die Macher wieder bei Null anfangen und ein neues Tiefbauunternehmen suchen. „Wir prüfen derzeit zwei Angebote und hoffen, dass es im Januar endlich losgehen kann. Bauen in Bonn ist in jeder Hinsicht eine Katastrophe“, so Storsberg.

Lesen Sie auch: Nach viel Hickhack – endlich der Spatensticht fürs Bonner Bundesbüdchen.

So warten die Bonner weiter und Betreiber Jürgen Rausch kann es kaum erwarten, wieder in seinen gewohnten „vier Wänden“ Kaffee, Zeitungen, Süßkram, Zigaretten oder Bierchen zu verkaufen.