Wegen eines Bombenfunds in Recklinghausen musste die Feuerwehr Gelsenkirchen am Dienstagabend zur Unterstützung bei einer Evakuierung ausrücken.
Bombenfund in RecklinghausenFeuerwehr Gelsenkirchen rückt zur Unterstützung aus

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Zur Unterstützung bei einer Evakuierung im Kreis Recklinghausen ist die Feuerwehr Gelsenkirchen ausgerückt (Symbolfoto).
Im Kreis Recklinghausen kam es am Dienstag (15. Juli 2025) zu einer großangelegten Evakuierungsmaßnahme. Bei Bauarbeiten war zunächst eine Fliegerbombe entdeckt worden.
Doch damit nicht genug: Während der Arbeiten des Kampfmittelräumdienstes wurde eine weitere, größere Bombe gefunden. Die Gefährdungslage machte eine Ausweitung der Evakuierung nötig.
Zur Unterstützung der Maßnahmen forderte die Bezirksregierung kurzfristig überörtliche Hilfe an. Die Feuerwehr Gelsenkirchen stellte einen sogenannten Patiententransportzug 10 (PTZ 10) bereit.
Der PTZ 10 wurde durch Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter-Unfall-Hilfe sowie der Firma DiG organisiert. Die Führung übernahm der Löschzug 13 der Freiwilligen Feuerwehr Gelsenkirchen.
Der Einsatzbefehl erreichte die Gelsenkirchener Einheiten um kurz nach 20.00 Uhr. Sie rückten aus, um vor Ort bei der Evakuierung von mobilitätseingeschränkten Personen zu unterstützen. (red)