In Mülheim ist ein Streit eskaliert. Ein 21-Jähriger wurde mit einer Stichwaffe lebensgefährlich verletzt. Die Polizei nahm drei Verdächtige fest.
Mülheim an der RuhrBlutige Attacke am Ruhrufer – Junger Mann (21) lebensgefährlich verletzt
Blutige Eskalation in Mülheim an der Ruhr: Am frühen Dienstagmorgen (22. Juli) kam es am Ruhrufer zu einer brutalen Auseinandersetzung, bei der ein 21 Jahre alter Mann lebensgefährlich verletzt wurde.
Gegen 2.30 Uhr alarmierten mehrere Anrufer die Polizei und meldeten einen Streit zwischen zwei Gruppen an der Schloßbrücke.
Polizisten und Polizistinnen leisten Erste Hilfe
Als die ersten Polizisten und Polizistinnen vor Ort eintrafen, bot sich ihnen ein dramatisches Bild: An einem Treppenabsatz an der Leineweberstraße fanden sie einen stark blutenden 21-jährigen Mann. Er war durch eine Stichwaffe lebensgefährlich verletzt worden.
Die Beamtinnen und Beamten zögerten keine Sekunde und leisteten Erste Hilfe, bis die alarmierten Rettungskräfte den jungen Mann übernahmen und ihn umgehend in ein Krankenhaus brachten.
Drei Tatverdächtige nach Fahndung festgenommen
Noch im nahen Umfeld des Tatorts konnten die Einsatzkräfte im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung drei männliche Tatverdächtige im Alter von 20 Jahren festnehmen. Bei den Festgenommenen handelt es sich um zwei Deutsch-Ghanaer und einen Deutschen. Die mutmaßliche Tatwaffe wurde von der Polizei sichergestellt.
Die Polizei Essen hat wegen des Verdachts des versuchten Totschlags eine Mordkommission eingerichtet, die unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Duisburg die Ermittlungen aufgenommen hat.
Zeugen und Zeuginnen werden gebeten, sich mit Hinweisen unter der Rufnummer 0201/829-0 oder per E-Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de bei der Polizei Essen zu melden. (red)