Ein 18-jähriger Bielefelder flüchtete am Samstag (3. Mai 2025) vor der Polizei. Er raste ohne Führerschein mit bis zu 180 km/h über den Ostwestfalendamm.
Polizei BielefeldFlucht ohne Beleuchtung vor der Polizei – 18-Jähriger rast mit 180 km/h über den OWD

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Ein 18-jähriger Bielefelder flüchtete ohne Führerschein vor der Polizei (Symbolfoto).
Ein junger Mann hat sich am Wochenende eine gefährliche Verfolgungsjagd mit der Polizei in Bielefeld geliefert. Der 18-Jährige war ohne Führerschein und ohne eingeschaltete Beleuchtung unterwegs.
Wie die Polizei Bielefeld mitteilte, beobachteten Beamte am frühen Samstagmorgen (3. Mai 2025) gegen 2.00 Uhr nach einer Verkehrskontrolle am Adenauerplatz einen Nissan Qashqai, der ohne Beleuchtung in Richtung Ostwestfalendamm (OWD) fuhr.
Bielefelder flüchtet mit 180 km/h vor der Polizei
Die Polizisten folgten dem Fahrzeug und setzten sich mit eingeschaltetem Signal „Bitte Folgen vor den Wagen. Zunächst schien der Fahrer zu kooperieren und folgte dem Streifenwagen auf die Ausfahrtspur der Ausfahrt Quelle.
Doch kurz vor Ende der Ausfahrt fuhr der Nissan-Fahrer plötzlich über die markierte Sperrfläche zurück auf den OWD und beschleunigte auf circa 180 km/h.
Die Polizeibeamten und Polizeibeamtinnen nahmen die Verfolgung auf und folgten dem Flüchtenden über die Ausfahrt Südring auf die Gütersloher Straße stadteinwärts. Die Flucht ging weiter mit ungefähr 70 km/h über die Sommerstraße und circa 144 km/h über die Brockhagener Straße bis zur Umlostraße, wo es den Einsatzkräften gelang, das Fahrzeug zu stoppen.
18-Jähriger besaß keinen Führerschein
Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der 18-jährige Fahrer aus Bielefeld nicht im Besitz eines Führerscheins war. Die Beamten und Beamtinnen leiteten ein Strafverfahren ein – auch wegen grob verkehrswidrigem und rücksichtslosem Fortbewegen als Kraftfahrzeugführer zum Erreichen einer höchstmöglichen Geschwindigkeit.
Mit seinem gefährlichen Fahrmanöver hat der junge Mann nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen in große Gefahr gebracht. (red)
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