Abo

Großübung in EssenAnschlag im Stadion an der Hafenstraße geprobt

Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei.

Ein Polizeifahrzeug bei einem Einsatz (Symbolbild).

Anschlag im Stadion: Großeinsatz in Essen geprobt.

Essen – Explosion, Panik, viele Verletzte: Am Sonntagmorgen (24. August) haben Feuerwehr, Johanniter und Polizei im Stadion an der Hafenstraße ein Anschlags-Szenario geprobt. An der Großübung waren rund 250 Einsatzkräfte beteiligt.

350 Freiwillige stellten Verletzte und panische Zuschauende dar

Gegen 10.00 Uhr wurde auf der Westtribüne eine Explosion simuliert. Um die Lage möglichst realistisch zu machen, stellten rund 350 freiwillige Darsteller und Darstellerinnen Verletzte und Zuschauende in Panik dar.

Zusammenspiel der Rettungskräfte im Fokus

Das Hauptaugenmerk der monatelang geplanten Übung lag auf der Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen. Wie die Polizei erklärt, verfolgen Polizei und Rettungsdienste im Einsatz unterschiedliche Schwerpunkte. Während die Polizisten und Polizistinnen die Täter und Täterinnen fassen, müssen die Rettungskräfte schnell die Verletzten versorgen.

Dieses Zusammenspiel sei erfolgreich gelungen. Die Übungsziele seien erreicht und wichtige Erkenntnisse für den Ernstfall gewonnen worden. (red)