Städteregion AachenHoher Schaden: Unbekannte erschleichen sich Geld und Schmuck durch erfundene Geschichten

Die Polizei sucht einen Täter, der eine Frau in Essen niedergestochen hat (hier ein Symbolfoto von 2014).

Die Polizei sucht einen Täter, der eine Frau in Essen niedergestochen hat (hier ein Symbolfoto von 2014).

In der Städteregion Aachen haben Betrüger mit erfundenen Geschichten ältere Menschen um Geld und Schmuck gebracht. Die Polizei warnt vor der bekannten Masche.

Drei Anrufe und drei erfundene Geschichten von angeblich tödlichen Unfällen und einem bevorstehenden Raubüberfall: Für drei ältere Menschen in der Städteregion Aachen hatten diese Telefonate am Montagabend (25. Juni 2025) schwerwiegende finanzielle Folgen.

In Baesweiler, Würselen und Aachen haben zwei ältere Frauen und ein älterer Mann mit ihnen völlig unbekannten Menschen telefoniert. Diese Unbekannten gaben sich als Polizeibeamte und Polizeibeamtinnen aus und erzählten den Seniorinnen und Senioren Geschichten von angeblich tödlichen Verkehrsunfällen und hohen Kautionen, die nun zu bezahlen seien.

Betrüger erbeuteten fünfstelligen Betrag

Die Täter behaupteten, dass andernfalls der Enkel und die Tochter weiter in Untersuchungshaft bleiben müssten. In einem anderen Fall erfand ein falscher Polizeibeamter einen bevorstehenden Raubüberfall und forderte die Seniorin auf, Schmuck und Geld zu übergeben, um alles in Sicherheit zu bringen.

Diese drei Anrufe brachten den Tätern viel Geld ein – insgesamt einen mittleren fünfstelligen Betrag. Darüber hinaus erbeuteten sie Goldmünzen und Schmuck.

Menschen telefonisch unter Druck setzen, mit Ängsten und Sorgen spielen – das alles beherrschen die falschen Polizisten oder Staatsanwälte perfekt.

Polizei bietet kostenlose Beratung an

Die Polizei rät: Klären Sie Ihre Bekannten, Freunde und Familienangehörigen auf und sagen Sie ihnen, dass die Polizei, die Staatsanwaltschaft oder das Gericht niemals diese Wege beschreiten würde.

Gerne können Bürgerinnen und Bürger einen Gesprächstermin mit den Experten des Kriminalkommissariats für Kriminalprävention und Opferschutz vereinbaren (Telefonnummer 0241-9577 34401). Die Beratung ist kostenlos. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.