Vier Niederländer wollten eigentlich nur ins Freibad. Doch bei einer Grenzkontrolle in Herzogenrath nahm der Tag eine unerwartete Wendung.
Polizei AachenNiederländer wollten ins Freibad – doch dann kam die Grenzkontrolle

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Die Polizei kontrollierte vier Niederländer auf dem Weg zum Freibad (hier ein Symbolfoto).
Die Vorfreude auf das kühle Nass endete für vier Niederländer am Samstag (21. Juni 2025) abrupt. Als die Gruppe gegen 12.00 Uhr in Badebekleidung auf der Kirchrather Straße in eine Kontrollstelle der Bundespolizei Aachen fuhr, nahm ihr Ausflug eine unerwartete Wendung.
Bei der Überprüfung der Personendaten wurde einer der Insassen sichtlich nervös – und das aus gutem Grund: Gegen den 31-jährigen Mann lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Aachen vor. Wegen einer gefährlichen Körperverletzung aus dem Jahr 2023 hatte er noch eine Geldstrafe von 6.000 Euro zu begleichen – alternativ drohten ihm 150 Tage Haft.
Marihuana im Gepäck: Anzeigen für alle Freibad-Besucher
Doch auch seine Begleiter kamen nicht ungeschoren davon. Jeder aus der Gruppe erhielt eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz, da sie geringe Mengen Marihuana nach Deutschland einführen wollten.
Der 31-Jährige versuchte zunächst, seine Geldstrafe mit seiner Bankkarte zu begleichen. Da diese jedoch ein Limit hatte, mussten seine Freunde und Freundinnen einspringen, um die Gesamtsumme aufzubringen. Durch diese gemeinsame Anstrengung konnte er der drohenden Haftstrafe entgehen.
Ob die Gruppe nach diesem kostspieligen und nervenaufreibenden Zwischenstopp ihren ursprünglichen Plan noch umsetzen und sich im Freibad abkühlen konnte, ist nicht bekannt. (red)
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