Einen dicken Fisch hat die Bundespolizei am Dienstagmittag (22. Oktober 2025) am Aachener Hauptbahnhof aus dem Verkehr gezogen. Ein 23-jähriger Mann wurde festgenommen, der es in sich hatte.

Der junge Mann, ein algerischer Staatsbürger, reiste mit einem Zug aus Belgien ein. Bei einer Kontrolle konnte er sich nicht ausweisen, weshalb ihn die Beamten und Beamtinnen zur Überprüfung seiner Fingerabdrücke mit auf die Wache nahmen.

Gegen den Mann lagen sieben Suchvermerke vor

Und die Überprüfung förderte so einiges zutage: Gegen den Mann wurde mit insgesamt acht verschiedenen Personalien gefahndet. Zudem lagen sieben offene Suchvermerke von unterschiedlichen Behörden gegen ihn vor.

Die Liste der Vorwürfe ist lang: unter anderem Verstöße gegen das Ausländerrecht, Diebstahl und gefährliche Körperverletzung.

Als wäre das nicht genug, war der 23-Jährige auch ohne gültigen Fahrschein unterwegs und war unerlaubt nach Deutschland eingereist. Hierfür gab es weitere Strafanzeigen.

Eine Überprüfung seines Aufenthaltsstatus verlief ebenfalls negativ. Der Mann hat keine gültige Aufenthaltserlaubnis für Deutschland und wurde ins Polizeigewahrsam gebracht. Von dort aus sollen nun die Maßnahmen für seine Abschiebung nach Algerien in die Wege geleitet werden. (red)