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Kind (6) bei Unfall verletztGaffer filmen und beleidigen die Retter vor Ort

Ein Streifenwagen der Polizei NRW steht nachts an einer Unfallstelle.

Symbolbild: Nach einem Unfall in Würselen, bei dem ein Kind verletzt wurde, behinderten Gaffer die Rettungsarbeiten.

Kind (6) bei Unfall verletzt – doch Gaffer schockieren.

Schlimmer Unfall am Donnerstag (25.09.2025) in Würselen: Auf dem Willy-Brandt-Ring stießen ein Auto und ein Transporter zusammen. Ein sechsjähriger Junge und der 36-jährige Transporter-Fahrer wurden dabei leicht verletzt.

Eine 43-jährige Frau hatte nach ersten Erkenntnissen beim Linksabbiegen den entgegenkommenden Transporter übersehen. Beide Verletzten kamen mit Rettungswagen in Krankenhäuser.

Rücksichtslose Gaffer behindern und beleidigen Helfer

Doch während die Rettungsarbeiten liefen, spielten sich an der Unfallstelle unfassbare Szenen ab. Wie die Polizei berichtet, ignorierten mehr als 20 Autofahrerinnen und Autofahrer die Absperrungen und die Anweisungen der Polizei und fuhren verbotswidrig durch die Gefahrenzone.

Die Polizei ahndete die Verstöße mit Verwarngeldern. Ein LKW-Fahrer filmte beim Vorbeifahren sogar die Rettungsmaßnahmen. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Für einen Eklat sorgte eine Autofahrerin, die einen Feuerwehrmann, der die Fahrbahn reinigte, einfach „angehupt“ hatte. Als sie von einem Polizisten gestoppt wurde, beleidigte sie diesen auch noch. Die Konsequenz: ein Strafverfahren.

Die Polizei Aachen betont, dass solches Verhalten nicht nur die Arbeit der Rettungskräfte behindert, sondern auch große Gefahren für alle Beteiligten birgt. Solche Verstöße würden auch in Zukunft konsequent verfolgt. (red)